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Wege des Ich. Philosophische Anleitungen zu einem guten Leben - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 212501 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 100 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 100
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Di. 10:15 bis 11:45 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Fürstengraben 1 - HS 024   findet statt  
Einzeltermine:
  • 04.04.2023
  • 11.04.2023
  • 18.04.2023
  • 25.04.2023
  • 02.05.2023
  • 09.05.2023
  • 16.05.2023
  • 23.05.2023
  • 30.05.2023
  • 06.06.2023
  • 13.06.2023
  • 20.06.2023
  • 27.06.2023
  • 04.07.2023
Einzeltermine anzeigen Di. 10:00 bis 12:00 Einzel-V. 11.07.2023 bis
11.07.2023
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Perkams, Matthias, Universitätsprofessor, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar <p style="line-height: 15.85pt; margin: 0cm 0cm 12.0pt 0cm;"> </p><p style="line-height: 15.85pt; margin: 0cm 0cm 12.0pt 0cm;"><span style="font-size: 10.0pt; font-family: 'Roboto',serif; color: #012345;">WICHTIGER HINWEIS VORWEG: Die Vorlesung beginnt am 11.4.2023! Darüber erfolgt noch eine Information an die zugelassenen Teilnehmenden. Wer ohne Anmeldung in Friedolin teilnehmen möchte (z.B. Gasthörer), schreibt bitte eine Mail an <a href="mailto:matthias.perkams@uni-jena.de,">matthias.perkams@uni-jena.de,</a> um über die jeweils aktuelle Terminplanung informiert zu werden!</span></p><p style="line-height: 15.85pt; margin: 0cm 0cm 12.0pt 0cm;"><span style="font-size: 10.0pt; font-family: 'Roboto',serif; color: #012345;">Ein Grund für die Aktualität der antiken Philosophie ist ihre lebenspraktische Perspektive, die auch in einigen Bereichen der mittelalterlichen Philosophie noch klar sichtbar ist: Die Grundidee lautet, die Philosophie selbst bestehe in einem gelungenen Leben oder sei doch zumindest eine Anleitung dazu auf der Grundlage einer richtigen Einsicht in die Wirklichkeit. Diese Grundidee wird von Stoikern und Platonikern, von Skeptikern und Christen geteilt und in ganz unterschiedliche Weise entwickelt. Die Weisheit, welche die Philosophen lieben, kann entweder als stoische Ruhe, als epikureische Freude oder, sowohl bei Platonikern als auch bei Christen, als mystische Vereinigung mit Gott gedeutet werden. In jedem Fall muss sie durch eine sorgfältige Lebensführung mit intensiver Selbstreflexion vorbereitet werden, denn die Neigung zum Körperlichen, zum Weltlichen oder zur Sünde ist nicht geeignet, unser Bemühen zu unterstützen.</span></p><p style="line-height: 15.85pt; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; orphans: 2; widows: 2; -webkit-text-stroke-width: 0px; text-decoration-thickness: initial; text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; word-spacing: 0px; margin: 0cm 0cm 12.0pt 0cm;"><span style="font-size: 10.0pt; font-family: 'Roboto',serif; color: #012345;">Die Vorlesung will sowohl die Ziele der Philosophie als auch den Weg dorthin an Beispielen nachzeichnen und vor diesem Hintergrund überlegen, welche Rolle die Idee einer philosophischen Lebensleitung heute spielen kann und spielen sollte.</span></p><p style="line-height: 15.85pt; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; orphans: 2; widows: 2; -webkit-text-stroke-width: 0px; text-decoration-thickness: initial; text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; word-spacing: 0px; margin: 0cm 0cm 12.0pt 0cm;"><span style="font-size: 10.0pt; font-family: 'Roboto',serif; color: #012345;">Dabei sollen zunächst Platons Beschreibung des Aufstiegs zur Ideenschau und seine Idee der Verähnlichung mit Gott (Theaitet 176b) und dann die aristotelische Idee der Eudaimonie, des rational beschreibbaren Glücks, beschrieben werden. Sodann sollen die hellenistischen und kaiserzeitlichen Philosophien, Stoiker, Epikureer und Platoniker, zur Sprache kommen, die die Lebensführung am genauesten beschrieben haben. Ausblicke ins arabische und lateinische Mittelalter, zu den ersten Autobiographien bei Augustinus und Abaelard, zum Entwicklungsroman Hayy ibn Yaqzan des Ibn Tufail im Spanien des 12. Jhdts., zu Bonaventuras „Wegweiser des Menschen in Gott hinein” und zur Mystik Meister Eckharts, runden die Vorlesung ab.</span></p>
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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