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Aufstieg und Fall der Autonomie der Kunst - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212500 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mo. 10:15 bis 11:45 w. 03.04.2023 bis
03.07.2023
Ernst-Abbe-Platz 8 - HS E028   findet statt  
Einzeltermine:
  • 03.04.2023
  • 17.04.2023
  • 24.04.2023
  • 08.05.2023
  • 15.05.2023
  • 22.05.2023
  • 05.06.2023
  • 12.06.2023
  • 19.06.2023
  • 26.06.2023
  • 03.07.2023
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zingelmann, Thomas , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Ob Kunstwerke autonom sind, ist eine der grundlegenden Fragen in der Kunstphilosophie. Was ist mit der Kunstautonomie gemeint? Diejenigen, die für diese argumentieren, sind der Meinung, dass Kunstwerke keine (praktischen oder ethischen) Zwecke erfüllen müssen und dass sie losgelöst von politischen, religiösen, sozialen oder ökonomischen Interessen sind. Es geht also um die Frage, ob die Kunst ein Bereich ist, der zum einen unabhängig ist und zum anderen sich selbst Regeln auferlegt. Anders gesagt: In der Autonomie der Kunst soll sich die Autonomie des Subjekts ausdrücken. Die Kunst und ihre Werke werden als ein Bereich der Freiheit gegenüber jedweder Vereinnahmung und Interessen verstanden.

Im Seminar soll diese Debatte anhand verschiedener Positionen rekonstruiert werden. Zum einen sollen diejenigen zu Wort kommen, die für Kunstautonomie argumentieren, zum anderen diejenigen, die daran zweifeln oder auch sich dagegen positionieren. Es wird sich zeigen, dass auf der argumentativen Ebene die Grenzen zwischen Deskription und Präskription, Genesis und Geltung verwischen. Die Textauswahl umfasst dabei den Zeitraum vom 18. bis zum 21. Jahrhundert und lässt Philosophen, Künstler, Kunstwissenschaftler und Soziologen zu Wort kommen, wie etwa Karl Philipp Moritz, Friedrich Schiller, Richard Wagner, Jonathan Meese, Kurt Schwitters, Susan Sontag, Theodor W. Adorno und Wolfgang Ullrich.

Für eine erfolgreiche Teilnahme ist die Lektüre und Vorbereitung der Texte Voraussetzung.

 

Das Seminar findet erst am 17.4. statt!

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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