Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Was schulden wir einander? (Übungsseminar) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 211850 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 124   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 09:00 bis 18:00 Block+Sa 07.07.2023 bis
08.07.2023
Fürstengraben 1 - SR 276   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Pauly, Walter, Universitätsprofessor, Dr. jur. habil. verantwortlich
Niendorf, Tim , Dr. phil. organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Rechtswissenschaftliche Fakultät
PRO Öff.R./Rechts-u.Verfassungsgeschichte/Rechtsphilosophie
Inhalt
Kommentar

Im Kontext derzeitiger weltpolitischer Krisen könnte die Frage, wie wir (zukünftig) zusammenleben wollen und können, kaum drängender sein. Wie müsste ein Gesellschaftsvertrag des 21. Jahrhunderts aussehen? Was schuldet der Staat seinen Bürger*innen und was schulden wir dem Staat? Welche Rechte und Pflichten bestehen zwischen Bürger*innen untereinander?

Im Kampf gegen den Klimawandel und die Ausbeutung der Natur werden staatliche und gesellschaftliche Forderungen nach Respekt und Achtung vor der Umwelt und vor Menschenrechten unter Rücksichtnahme auf spätere Generationen laut. Wie zuletzt im Zuge der Coronapandemie deutlich geworden, wird bei Verteilungsfragen an die Solidarität mit gleich und weniger privilegierten Menschen appelliert. Aber inwieweit kann Solidarität rechtlich begründet und beansprucht werden? Oder handelt es sich dabei nur um eine Ideologie, einen freiwilligen Akt der Nächstenliebe als „das Andere” der verpflichtenden Gerechtigkeit?

Das Seminar beschäftigt sich auf der einen Seite – auch anhand von aktuellen Rechtsproblemen – mit Fragen der Gerechtigkeit, Solidarität und Achtung. Neben den materiellen Diskussionen werden auf der anderen Seite aber auch formale Aspekte von Pflicht–, Moral- und Rechtsbegründung sowie Normgeltung behandelt. Erleben wir vielleicht gegenwärtig eine erneute Renaissance des Naturrechts?

Es handelt sich um ein aus Übungs- und Examensseminar zusammengesetztes Blockseminar, dem einzelne Veranstaltungstermine während des Semesters vorangehen. Das Seminar gibt Gelegenheit, neben Übungsseminararbeiten auch Wissenschaftliche Arbeiten in den Schwerpunktbereichen 1, 4 und 6 zu verfassen. Referate können auch über einschlägige Werke verfasst werden, in der Art eines Literaturberichts oder einer Rezension. Studierende, die planen ihre Wissenschaftliche Hausarbeit in diesem Seminar zu verfassen, melden sich bitte ebenfalls in Friedolin für das gleichnamige Examensseminar an. Bitte melden Sie sich bei Interesse per E-Mail unter tim.niendorf@uni-jena.de und an­schlie­ßend in Friedolin für die Veranstaltung an. Anmeldungen für die Wissenschaftlichen Arbeiten müs­sen bis zum 28. Fe­bruar 2023 erfolgen. Die Anmeldung für Übungsseminararbeiten ist auch nach dem 28.02.2023 möglich.

Literaturhinweise und Terminfestlegung erfolgen in der Vorbesprechung. Diese findet am 5. April, 16-18 Uhr statt (Raum wird noch bekanntgegeben).

 

Die Blocksitzungen am 7. und 8. Juli finden von 10-16 Uhr, nicht wie ursprünglich vorgesehen von 9-18 Uhr statt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung