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Planspielentwicklung für psychische Auffälligkeiten in Kindes- und Jugendalter - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 167047 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 12:00 bis 14:00 w. 03.04.2023 bis
03.07.2023
    findet statt

Das Seminar findet im LAB1, Am Planetarium 4, statt.

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kämpfe, Nicole , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Erziehungswissenschaft
PRO Pädagogische Psychologie
Inhalt
Kommentar

Spätestens seit der Covid-Pandemie existiert ein breites öffentliches Bewusstsein für psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Dem gegenüber stehen einerseits gerade im schulischen Kontext noch zu wenige, für die Thematik gut ausgebildete pädagogische Akteure. Andererseits wird auch immer mehr die Notwendigkeit gelingender Kooperation in multiprofessionellen Teams von Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen, Förderlehrkräften, pädagogischen Fachkräften, Schulbegleiter*innen, Schulpsycholog*innen u.v.m. deutlich. Hier knüpft das Seminar an, indem ausgehend von authentischen pädagogischen Fallszenarien im Kontext psychischer Auffälligkeiten (z.B. Selbstverletzendes Verhalten, Schulabsentismus, etc.) kleine Planspiele entwickelt werden, die im Sinne einer kollegialen Fallberatung verschiedene pädagogische Akteure an einen Tisch bringen. Die Planspiele vermitteln Fachwissen zu verschiedenen psychischen Auffälligkeiten sowie Handlungswissen für die Bewältigung ähnlich gelagerter Szenarien. Sie trainieren kooperative Techniken und Methoden, fördern Verständnis für anderen Fachkulturen sowie positive Einstellungen für die Zusammenarbeit mit verschiedensten pädagogischen Akteuren. Schließlich trägt der Spielcharakter zu positiven Emotionen, intrinsische Motivation und somit zu einer nachhaltigeren Verarbeitung der Inhalte bei.
In Teams widmen sich die Teilnehmenden einer spezifischen Problemkonstellation und gestalten dafür den Fall und die Rollenbeschreibungen aus, wobei jede/r Teilnehmende die Verantwortung für eine spezifische Rolle in einem spezifischen Fall übernimmt. Die entstehenden Planspiele werden zum Ende des Semesters im Seminar durchgeführt und erprobt. Die Prüfungsleistung umfasst eine kurze Verschriftlichung des Prozesses inklusive der erarbeiteten Rollenbeschreibung sowie einer Reflexion der Durchführung.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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