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Polnische Lyrik nach 1945: Rózewicz, Szymorska, Herbert - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 69824 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1 - Belegung ohne Abmeldung    20.02.2023 09:00:00 - 28.03.2023 08:29:59   
A2 - Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    28.03.2023 08:30:00 - 17.04.2023 23:59:59   
A3 - Belegung ohne Abmeldung    18.04.2023 00:00:01 - 14.08.2023 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 12:00 bis 14:00 c.t. w. 06.04.2023 bis
06.07.2023
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 220 MMZ Meyer-Fraatz, Andrea, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Meyer-Fraatz, Andrea, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Interdis. Polen-Studien - 2013
Master M.A. Slaw. Sprachen - 2011
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
MSLAW 2.2 Polnische/Tschechische Literatur im Kontext
P-Nr. : 301731 Polnische/Tschechische Literatur im Kontext: Hausarbeit oder mündliche Prüfung
301734 Polnische/Tschechische Literatur im Kontext: Seminar
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Slawistik
Inhalt
Kommentar

Die polnische Literatur ist von je her besonders geprägt durch ihre Versdichtung. Dies gilt auch für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart. Im Seminar sollen ausgewählte Gedichte dreier besonders herausragender Lyriker:innen untersucht werden. Tadeusz Rózewicz hat bereits während des Krieges im Untergrund erste Gedichte geschrieben und gilt, nach einer kurzen Zeit der Anpassung an literaturpolitische Vorgaben, spätestens ab 1956 als einer derjenigen, der bewiesen hat, dass „Lyrik nach Auschwitz“ im Gegensatz zum Diktum Adornos gleichwohl möglich ist. Wislawa Szymborska hat ihre Laufbahn als Dichterin in der Zeit des sozialistischen Realismus begonnen, nach 1956 sich jedoch grundlegend von den einstigen ideologischen Einschränkungen befreit. Für ihre philosophische Dichtung, die häufig das Große im Kleinen hervorhebt, erhielt sie 1996 den Nobelpreis für Literatur. Zbigniew Herbert begann erst nach 1956 seine ebenfalls philosophische Dichtung zu veröffentlichen, die bei der Verarbeitung von Problemen der Gegenwart häufig Rückbezug auf antike Motive nimmt.

Literatur

Dedecius, Karl. 1975. Polnische Profile. Frankfurt am Main (bes. S. 195-286)

Lütvogt, Dörte. 1998. Untersuchungen zur Poetik der Wislawa Szymborska. Wiesbaden

 

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2023 gefunden:
MSLAW 2.2  - - - 1
MSLAW 2.2  - - - 2

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