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ONLINE-PLUS: Inhaltsanalyse in der Forschungspraxis (KW-FP-IA / KW-P-MS II [Methoden]) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 206460 Kurztext
Semester WS 2022 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 19.10.2022 bis
08.02.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 307 Fickler-Tübel, Mandy ( organisatorisch )
Daube, Dominik ( verantwortlich )
Wintterlin, Florian Dr. phil. ( verantwortlich )
findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Wintterlin, Florian , Dr. phil. verantwortlich
Fickler-Tübel, Mandy organisatorisch
Daube, Dominik verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Vorläufige Seminarbeschreibung

 

Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu den Seminarinhalten. Hinweis: vorläufige Informationen, finaler Seminarplan wird in erster Sitzung besprochen.

 

Thema: Öffentliche Gesundheitskommunikation in der COVID-19-Pandemie – Inhaltsanalytische Betrachtung

 

Nutzer*innen von Social-Media-Auftritten und Online-Applikationen klassischer Massenmedien (z.B. Apps von Tageszeitungen oder Fernsehnachrichten) können Inhalte nicht nur über diese Angebote (unidirektional) rezipieren, sondern diverse Funktionen nutzen, um zu interagieren und zu kommunizieren. Diese sogenannten nutzergenerierten Inhalte können eigenständige Postings auf Social Media sein, aber auch Kommentare und Diskussionsbeteiligungen unter journalistischen Inhalten auf Nachrichtenseiten.

 

In Ausnahme- und Krisensituationen, wie der aktuellen Corona-Pandemie, in denen sowohl die Politik als auch jeder Einzelne Entscheidungen (unter Unsicherheit) treffen muss, können nutzergenerierte Inhalte ein wertvolles Tool zur Meinungsbildung und zum Austausch über getroffene Maßnahmen und den Umgang damit sein. Der Dialog findet jedoch nicht zwangsläufig konstruktiv statt, sondern beinhaltet unter anderem Fehlinformationen und populistische Inhalte, die potenziell negative Folgen für die Meinungsbildung und demokratische Teilhabe haben. Beispielsweise können populistische Kommunikationsstile (intendiert oder nicht-intendiert) eingesetzt werden, um Maßnahmen und Entscheidungen zu reflektieren/kritisieren oder vermeintlich einfache Lösungen anzubieten. Im Seminar widmen wir uns der Frage, ob und wie Nutzer*innen in Kommentarspalten und sozialen Medien populistisch kommunizieren und damit Narrative populistischer Akteur*innen übernehmen.

 

Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen erläutert (Populismus, Medienberichterstattung in der COVID-19-Pandemie) und der Forschungsstand zu Populismus in Krisensituationen erarbeitet, anschließend wird in Gruppenarbeit eine wissenschaftliche Fragestellung zur öffentlichen Kommunikation auf Social Media/in Kommentarspalten journalistischer Nachrichtenangebote im Kontext COVID-19-Pandemie und Populismus erarbeitet und inhaltsanalytisch untersucht. Die Auswertung (statistische Verfahren) wird über R durchgeführt.

 

Für die Gruppenarbeit ist ein erhöhter Aufwand im Selbststudium (durch Projektarbeit, siehe Studienordnung/Modulkatalog) erforderlich.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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