Kommentar |
„Also spielen wir Theater, / Spielen unsre eignen Stücke, / Frühgereift und zart und traurig, / Die Komödie unsrer Seele [...].“ lautet das von Hugo von Hofmannsthal stammende Motto für Arthur Schnitzlers dramatische Skizze „Anatol“, das programmatisch für die sowohl feinsinnigen psychologischen als auch formal anspruchsvollen Experimente von Schnitzlers Erzählungen und Dramen steht. Das Seminar führt am Beispiel von „Anatol“ sowie Arthur Schnitzlers zwischen 1900 und 1926 entstandenen Erzählungen „Lieutenant Gustl“, „Fräulein Else“ und „Traumnovelle“ sowie seinem „Reigen“ sowohl in das Werk des Autors als auch die Kontexte der Wiener Moderne um 1900 sowie in das Germanistikstudium ein. |
Literatur |
Zur Vorbereitung: Arthur Schnitzler, Anatol. Anatols Größenwahn. Ditzingen: Reclam [19325] 2017 [5,00€]. – Arthur Schnitzler, Die großen Erzählungen. Ditzingen: Reclam [RUB 20254] 2012 [8,50€]. – Arthur Schnitzler, Reigen. Ditzingen: Reclam [RUB 18158] 2001 [4,00€]. |