Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Was macht die Bibel zur Heiligen Schrift? - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 205628 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 12 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 12
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 19.10.2022 bis
08.02.2023
Fürstengraben 1 - SR 164   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Becker, Uwe, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Zwischen der historisch-kritischen Bibelauslegung und dem kirchlichen Bibelgebrauch („Heilige Schrift“, „sola scriptura“) besteht nicht erst in letzter Zeit eine Diastase, die kaum größer sein könnte. Die Rufe nach einer „theologische(re)n Exegese“ werden immer lauter. Die „Historisierung“ der Bibel und des Kanons wirft die Frage auf, in welchem Verhältnis beide Größen – die historisch ausgelegte Bibel und die „Schrift“ als Grundlage von Kirche und Theologie – zueinander stehen.

Es geht bei dieser grundlegenden hermeneutischen Frage nicht zuletzt um das Verhältnis von Exegese und Dogmatik und um die Einheit der Theologie. Die Übung soll anhand einiger neuerer Beiträge in das Problem einführen und Lösungsmöglichkeiten diskutieren. Im Zentrum werden die beiden Beiträge von Jörg Lauster und Ingolf U. Dalferth stehen.

 

Literatur

Jörg Lauster, Zwischen Entzauberung und Remythisierung. Zum Verhältnis von Bibel und Dogma, Forum ThLZ 21, Leipzig 2008; Ingolf U. Dalferth, Wirkendes Wort. Bibel, Schrift und Evangelium im Leben der Kirche und im Denken der Theologie, Leipzig 2018; Susanne Klinger, Status und Geltungsanspruch der historisch-kritischen Methode in der theologischen Hermeneutik, Forum Systematik 15, Stuttgart 2003.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: ca. 2-3 Std. pro Woche

Voraussetzungen

Exegetisches und systematisch-theologisches Proseminar

Leistungsnachweis

schriftliche Ausarbeitung

Module: DA AT; The B3; The B3.1; The E3; The L3; The L3.1; The L3.2

Zielgruppe

Diplom, LA, BA, MA, Gasthörer

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung