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PRÄSENZ: Gottesbeweise - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 205502 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:15 bis 15:00 Einzel-V. 28.10.2022 bis
28.10.2022
    findet statt

ONLINE: Vorbesprechung!

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel-V. 09.12.2022 bis
09.12.2022
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 09:00 bis 18:00 Block+SaSo 10.12.2022 bis
11.12.2022
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
HwangBo, Chung-Mi , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

 Th. Adornos häufig zitierter Satz zu I. Kant, dass "[s]eine Philosophie, wie ... eine jede, um den ontologischen
Gottesbeweis[kreist]", trifft insofern ein Ereignis in der Philosophie, als dass ihre Aufgabe, ein absolutes Wesen bzw. Gott nicht nur zu denken, sondern auch seine Existenz in einer Form des Beweises zu begründen, zu einem Typus des Problems wird. Philosophie lebt von ihr selbst erkannten Problemen und die Geschichte der Gottesbeweise ist in diesem Sinne eine hochkarätige Problemgeschichte. Die Gottesbeweise gelten, so betrachtet, als der beste Übungsplatz des philosophischen Denkens, an dem es nun zu fragen gilt;

Was sind eigentlich Gottesbeweise? Kann Gott bewiesen werden? In welchem Sinne sprechen wir überhaupt von „beweisen”? Was ist Gott? Wie ist seine Existenz zu denken? Erzwingen nicht all diese Fragen eine anders zu denkende und anzusetzende Denkweise, die mit weiteren unausweichlichen Voraussetzungen für das Theorem „Gottesbeweis” ihrerseits legitimiert sein müsste? Welche Voraussetzungen sind diese? Oder geraten wir in eine Aporie?

Im Blockseminar wird versucht, diesen Fragen nachzugehen. Die Argumente von den klassischen ontologischen Beweisen von Anselm von Canterbury, Descartes und Leibniz und die Kritiken wie die von I. Kant u.a. werden analysiert. Referate, Textvorbereitung und gemeinsame Lektüre sind vorgesehen. Das Ziel des Seminars ist, den Argumentations- und Beweiskern des jeweiligen Beweismodells und von dessen Gegenmodell zu verdeutlichen, seine philosophische Relevanz zu erkennen und seine Grenzen kritisch prüfen zu lernen. Im Moodle werden der Reader und die Seminarunterlagen aufgestellt.   

 

 

 

 

 

 

 

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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