Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

PRÄSENZ: Urteilsbildung als Weltzugang. Die Frage nach der Erkenntnis der Lebenswelt im Dialog von Geographie- und Philosophiedidaktik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 205490 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 18:15 bis 19:45 Einzel-V. 27.10.2022 bis
27.10.2022
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt

Vorbesprechung!

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 20:00 Einzel-V. 13.01.2023 bis
13.01.2023
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA. 09:00 bis 18:00 Block+SaSo 14.01.2023 bis
15.01.2023
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Starke, Peter begleitend
Ziegler, Mario , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Planung bzw. die Gestaltung von Unterricht ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Um sich auf dem Parkett der schulischen Unterrichtspraxis sicher bewegen zu können, vermittelt das Seminar fachliche und (fach)didaktische Kategorien zur praktischen Entfaltung eines lebensweltlich orientierten Beispiels. Der Begriff der „Lebenswelt“ ist ein Grundbegriff sowohl der Philosophie- als auch der Geographiedidaktik und daher von zentraler Relevanz für eine grundlegende didaktische Reflexion. Die aktuellen Krisen und Herausforderungen (z.B. Klimakrise, Krieg in der Ukraine, Folgen der Globalisierung(en) oder die Transformation der Arbeit) zeigen auf, dass unsere gewohnte Lebenswelt rasanten Transformationen unterliegt. Auftretende Protestbewegungen sowie das Erstarken der Rechten in ganz Europa lassen sich als Symptom dessen lesen, dass der Komplexitätsgrad unserer Lebenswelt beständig steigt.

Im Seminar werden wir uns damit befassen, wie wir das, was wir als unsere Lebenswelt bezeichnen, konzeptionell fassen können und welche fachspezifischen didaktischen Implikationen der Begriff bereithält. Zwei Fragestellungen sind für das Seminar leitend: Zum einen ist zu fragen, wie Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden können, eigene (ethische) Urteile auszubilden in einer Lebenswelt, deren Komplexitätsgrad beständig zunimmt und die Fähigkeit zum Urteilen in oft sehr dringlichen Situationen erfordert. Zum anderen geht es um die Bedingungen und Dimensionen des Erlernens von Urteilsfähigkeit, für die die beiden Fachlogiken (Philosophie- und Geographiedidaktik) eigene und perspektivenreiche Orientierungen anbieten. Im Seminar werden wir uns den Lebensweltbegriff mittels der gemeinsamen Reflexion praktisch durchgeführter Unterrichtsituationen theoriegeleitet erschließen. Außerdem werden eigene Unterrichtsvorschläge und -konzepte entwickelt und diskutiert.

Bemerkung

Das Seminar wird in Kooperation mit Georg Gudat (Geographiedidaktik) und Peter Starke (Projekt "Urteilsbildung und Unterrichtsberatung als Querschnittsthemen der Lehrerbildung") angeboten.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung