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PRÄSENZ: Die Metaphysik des freien Willens. Einführung in das Denken des Johannes Duns Scotus - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 205489 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 16:15 bis 17:45 Einzel-V. 10.11.2022 bis
10.11.2022
Zwätzengasse 9a - Z9   findet statt  
Einzeltermine anzeigen kA.  bis  Block+SaSo 02.12.2022 bis
04.12.2022
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schmitz, Bertram, Universitätsprofessor, Dr. Dr. verantwortlich
Perkams, Matthias, Universitätsprofessor, Dr. phil. habil. verantwortlich
Thiel, Rainer, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Das Denken des Johannes Duns Scotus (1265-1308) wird in den letzten Jahrzehnten zunehmend als Wendepunkt der Philosophiegeschichte erkannt. Grundlegende Begrifflichkeiten der platonisch-aristotelischen Tradition der Antike werden hier nicht nur hinterfragt, sondern wird ein ganz neues, systematisch geschlossenes Modell philosophischen Denkens angeboten

Die Theorie des Duns Scotus, die ganz unterschiedliche Gebiete der Philosophie umfasst, wird zusammengehalten vom Begriff der Freiheit des Willens, die sich beim Menschen wie bei Gott in spontanen Entscheidungen äußern soll. Um deren Tragweite zu erfassen, hinterfragt und reformuliert Duns Scotus sowohl die Lehre von Wille und Freiheit als auch das traditionelle Verständnis der kausalen Struktur der Wirklichkeit sowie die allgemeine Frage nach dem Sein und seiner Erkennbarkeit. Beeinflusst von Grundgedanken der arabischen Philosophie, namentlich eines Avicenna, entwirft er so eine Art transzendentalen Blick auf die Wirklichkeit, dessen Spuren sowohl bis zu Kant als auch bis zu Peirce reichen und somit die moderne Philosophie tief beeinflussen.

Das Seminar wird interdisziplinär von Religionswissenschaft, Philosophie und Klassischer Philologie durchgeführt, so dass der Raum für grundsätzliche und kontroverse Debatten eröffnet ist. Die Durchführung als Blockseminar in Siegmundsburg lässt Raum für eine intensive Auseinandersetzung.

Bemerkung

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Siegmundsburg statt. Näheres teilt der Dozent noch mit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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