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PRÄSENZ: Hannah Arendt und die Kritik der Urteilskraft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 205485 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 18:15 bis 19:45 Einzel-V. 19.10.2022 bis
19.10.2022
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Mi. 18:15 bis 19:45 Einzel-V. 09.11.2022 bis
09.11.2022
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Do. 16:00 bis 20:00 Einzel-V. 12.01.2023 bis
12.01.2023
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 09.02.2023 bis
09.02.2023
August-Bebel-Straße 4 - SR 013 a   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kersting, Daniel , Dr. phil. organisatorisch
Esser, Andrea Marlen, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Hetmank-Breitenstein, Peggy , Dr. phil. organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar


Hannah Arendt nimmt in ihren Vorlesungen über Ethik, aber insbesondere in den Vorlesungen zu Kants Politischer Philosophie – posthum veröffentlicht in „Das Urteilen” – kontinuierlich, aber auch in kreativer Weise Bezug auf Kants „Kritik der Urteilskraft”. Um diese Bezüge zu verstehen, und herauszuarbeiten wie Hannah Arendt Kants dritte Kritik für die Entwicklung ihrer eigenen Gedanken nutzt, ist eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Kantischen Text unerlässlich.


Im Seminar soll es nicht darum gehen, Hannah Arendts Kant-Verständnis zu korrigieren oder den Kantischen Text allein unter der Perspektive von Arendt zu rezipieren. Zunächst sollen vielmehr zentrale Kantische Überlegungen im Zusammenhang von Hannah Arendts Theorie identifiziert und die Entsprechungen innerhalb der Kantischen Theorie rekonstruiert werden; das Ziel liegt darin, genau bestimmen zu können, wie Hannah Arendt Kantische Gedanken um- bzw. weiterbildet  und zu überlegen, inwiefern sich auf der Grundlage der Kantischen Theorie möglicherweise auch ein über Hannah Arendt hinausgehendes, sogar kritischeres Argumentationspotential gewinnen ließe. Idealerweise intensivieren Lektüre und Seminardiskussion das Verständnis beider Theorien…

Literatur

Textgrundlage sind:

Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft (in einer Ausgabe, die die Paginierung der Akademie-Ausgabe verzeichnet)

Hannah Arendt, Das Urteilen. Texte zu Kants Politischer Philosophie. Piper Verlag München 2012.

Ausschnitte aus:

Hannah Arendt, Über das Böse, Piper Verlag München 2007

Hannah Arendt, Vita activa, Piper Verlag München 2020

 

 

Bemerkung

Das Seminar findet in Form von Einzelsitzungen (am Mittwoch, 19.10.2022 und am Mittwoch. 09.11.2022; jeweils von 18-20 Uhr) und zwei Block-Terminen statt.

Blockseminar HS Hanna Arendt: 
Donnerstag, 12.01.2023, 16-20 Uhr
Freitag, 27.01.2023, 10-16 Uhr

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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