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PRÄSENZ: Kunst und Holocaust - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 198439 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 19.10.2022 bis
15.02.2023
Fürstengraben 18 - SR 203 From. Haus   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krieger, Verena, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In den 1950er Jahren schrieb Theodor W. Adorno, „nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch“. In den 1980er Jahren äußerte der Regisseur des Dokumentarfilms „Shoah“ Claude Lanzmann die „Überzeugung, dass jede Darstellung verboten ist“. Gleichwohl suchen KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und FilmemacherInnen nach angemessenen Ausdrucksformen für die Darstellung des Menschheitsverbrechens der Nationalsozialisten. Offenbar benötigen wir „Bilder trotz allem“ (Georges Didi-Huberman). Im Seminar befassen wir uns mit wichtigen künstlerischen Ansätzen (Realismus, Abstraktion, Re-Enactment, Counter Monument, Graphic Novel etc.) und setzen uns mit theoretischen Positionen zur Frage der Un-/Darstellbarkeit des Holocaust auseinander. In zwei Tagesexkursionen nach Berlin und Weimar arbeiten wir an Originalen. Die Bereitschaft zur Lektüre theoretischer und literarischer Texten zum Holocaust wird vorausgesetzt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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