Inhalte der einzelnen Seminare:
Gruppe 1: "Was Alexander von Humboldt uns bedeutet. Eine Spurensuche."
Ziel dieses Seminars ist es, metareflexiv auf das Spurenlesen verschiedener AutorInnen zu blicken, welche sich mit Alexander von Humboldts Leben und Werken befasst haben. Indem wir uns gemeinsam auf die Spuren der Spurenleser begeben, werden die Erinnerungspraktiken der AutorInnen und unsere eigenen erkennbar. Durch das Suchen, Lesen, Interpretieren, Erzählen und Vorausdeuten von Spuren nach Leipold (2017:105) führen wir eine methodische Erinnerungspraxis durch - dazu wird die Bereitschaft zur Anwesenheit, sowie die Lust zu aktiver, experimenteller Mitarbeit vorausgesetzt.
Gruppe 2: Titel wird noch bekannt gegeben.
Seminarinhalt wird noch bekannt gegeben.
Gruppe 3: Titel wird noch bekannt gegeben.
Seminarinhalt wird noch bekannt gegeben.
Gruppe 4: "Was Alexander von Humboldt uns bedeutet. Eine Spurensuche."
Ziel dieses Seminars ist es, metareflexiv auf das Spurenlesen verschiedener AutorInnen zu blicken, welche sich mit Alexander von Humboldts Leben und Werken befasst haben. Indem wir uns gemeinsam auf die Spuren der Spurenleser begeben, werden die Erinnerungspraktiken der AutorInnen und unsere eigenen erkennbar. Durch das Suchen, Lesen, Interpretieren, Erzählen und Vorausdeuten von Spuren nach Leipold (2017:105) führen wir eine methodische Erinnerungspraxis durch - dazu wird die Bereitschaft zur Anwesenheit, sowie die Lust zu aktiver, experimenteller Mitarbeit vorausgesetzt.
Gruppe 5: Titel wird noch bekannt gegeben.
Inhalt wird noch bekannt gegeben.
Gruppe 6: Kritik und Urteilsbildung im Geographieunterricht
Das Seminar vermittelt didaktische und fachliche Kategorien zur praktischen Entfaltung und Vermittlung eines geographischen Phänomens, mit einer expliziten und reflektierten kritisch-emanzipatorischen Qualität. In Erarbeitung einer „kritischen” Idee von Geographieunterricht setzen wir uns mit Urteilsbildung sowie dem Begriff Kritik, als eine relevante didaktische Kategorie, auseinander. Wir leben heute in einer Zeit, wo alle möglichen Theorien (aber auch Meinungen, Vorstellung, etc.) für sich reklamieren, „kritisch” zu sein. Aus diesem Grund braucht es ein spezifisches Begriffsverständnis, das uns für didaktische Kontexte ermöglicht „kritisches” und „unkritisches” zu unterscheiden.
Gruppe 7: Urteilsbildung als Weltzugang. Die Frage nach der Erkenntnis der Lebenswelt im Dialog von Geographie- und Philosophiedidaktik
Die Planung bzw. die Gestaltung von Unterricht ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Um sich auf dem Parkett der schulischen Unterrichtspraxis sicher bewegen zu können, vermittelt das Seminar fachliche und (fach)didaktische Kategorien zur praktischen Entfaltung eines lebensweltlich orientierten Beispiels. Der Begriff der „Lebenswelt” ist ein Grundbegriff sowohl der Philosophie- als auch der Geographiedidaktik und daher von zentraler Relevanz für eine grundlegende didaktische Reflexion. Die aktuellen Krisen und Herausforderungen (z.B. Klimakrise, Krieg in der Ukraine, Folgen der Globalisierung(en) oder die Transformation der Arbeit) zeigen auf, dass unsere gewohnte Lebenswelt rasanten Transformationen unterliegt. Auftretende Protestbewegungen sowie das Erstarken der Rechten in ganz Europa lassen sich als Symptom dessen lesen, dass der Komplexitätsgrad unserer Lebenswelt beständig steigt.
Im Seminar werden wir uns damit befassen, wie wir das, was wir als unsere Lebenswelt bezeichnen, konzeptionell fassen können und welche fachspezifischen didaktischen Implikationen der Begriff bereithält. Zwei Fragestellungen sind für das Seminar leitend: Zum einen ist zu fragen, wie Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden können, eigene (ethische) Urteile auszubilden in einer Lebenswelt, deren Komplexitätsgrad beständig zunimmt und die Fähigkeit zum Urteilen in oft sehr dringlichen Situationen erfordert. Zum anderen geht es um die Bedingungen und Dimensionen des Erlernens von Urteilsfähigkeit, für die die beiden Fachlogiken (Philosophie- und Geographiedidaktik) eigene und perspektivenreiche Orientierungen anbieten. Im Seminar werden wir uns den Lebensweltbegriff mittels der gemeinsamen Reflexion praktisch durchgeführter Unterrichtsituationen theoriegeleitet erschließen. Außerdem werden eigene Unterrichtsvorschläge und -konzepte entwickelt und diskutiert.
Das Seminar wird in Kooperation mit Dr. Mario Ziegler (Philosophiedidaktik) und Peter Starke (Projekt "Urteilsbildung und Unterrichtsberatung als Querschnittsthemen der Lehrerbildung") angeboten.
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