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PRAESENZ (PRESENCE): Von den kleinstaatlichen Monarchien zur ‚Republik Thüringen‘? Entstehung, Entwicklung und Bedeutung regionaler Identität in Thüringen im Vormärz (1830–1848/49) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 199437 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 10:00 bis 12:00 w. 13.04.2022 bis
13.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 259 Kreutzmann, Marko, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 13.04.2022
  • 20.04.2022
  • 27.04.2022
  • 04.05.2022
  • 11.05.2022
  • 18.05.2022
  • 25.05.2022
  • 01.06.2022
  • 08.06.2022
  • 15.06.2022
  • 22.06.2022
  • 29.06.2022
  • 06.07.2022
  • 13.07.2022
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kreutzmann, Marko, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Region Thüringen war im frühen 19. Jahrhundert territorial in zahlreiche Kleinstaaten und Gebietsanteile größerer auswärtiger Staaten geteilt. Gleichzeitig intensivierte sich in dieser Zeit ein aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit überkommenes regionales Bewusstsein und wurde von ganz unterschiedlichen Akteuren in vielfältige politische und gesellschaftliche (Neu-)Ordnungsentwürfe eingebaut. Das Seminar geht den unterschiedlichen Entwürfen einer regionalen thüringischen Identität nach und fragt nach deren Herkunft, Entwicklung und Bedeutung im Rahmen der grundlegenden politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandlungsprozesse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei wird auch ein Vergleich mit und die Bezugnahme zu anderen, nicht oder nur teilweise an bestehende staatliche Strukturen gebundenen regionalen Identitätsbildungsprozessen, wie in Sachsen, Franken oder Hessen, angestrebt.

Einführende Literatur: Hans-Werner Hahn, Vom Thüringer Kleinstaatenjammer zum Land Thüringen. Die ‚Thüringen-Frage‘ 1806–1920, in: Robert Kretzschmar/Anton Schindling/Eike Wolgast (Hrsg.), Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2013, S. 125–152.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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