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PRAESENZ (PRESENCE): Sinn und Zweck von Residenzen. Kulturelle und politische Entwicklungen im 17. und 18. Jahrhundert - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 199414 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Fr. 10:00 bis 12:00 w. 15.04.2022 bis
15.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 221 Ackermann, Astrid, Privatdozent Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 22.04.2022
  • 29.04.2022
  • 06.05.2022
  • 13.05.2022
  • 20.05.2022
  • 27.05.2022
  • 03.06.2022
  • 10.06.2022
  • 17.06.2022
  • 24.06.2022
  • 01.07.2022
  • 08.07.2022
  • 15.07.2022
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Ackermann, Astrid, Privatdozent, Dr. phil. habil. verantwortlich
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Residenzen bildeten im Europa der Frühen Neuzeit politische Zentren und kulturelle Anziehungspunkte. Sie sind ein viel beachtetes Thema der historischen und kunsthistorischen Forschung wie der Bauforschung. Im Seminar wollen wir danach fragen, was eine Residenz ausmachte und wie sie funktionierte – politisch und im Hinblick auf das alltägliche Leben in ihnen und die Ökonomie der Höfe. Es geht darum, welche Residenztypen zu unterscheiden sind und was die Residenz- und höfische Kultur bestimmte, um europaweit wahrgenommene Residenzbauten und auch um das Beziehungsgefüge von Residenzen und ihrer (städtischen) Umgebung. In das Seminar integriert sind Exkursionen zu mehreren Schlössern in Thüringen. Vor Ort wollen wir den architektonischen Rahmen und das Gefüge der Residenzanlagen analysieren sowie die Formen von Repräsentation und Legitimierungsversuchen, die sich hier zeigen. Damit kommen auch Objekte aus dem Bestand der Residenzen als Quellen im Blick. Zu ausgewählten Objekten sollen im Seminar Ausstellungstexte für das Neue Palais der schwarzburgischen Residenzstadt Arnstadt entstehen. Diese können Sie in Ihr Portfolio für den Scheinerwerb einbringen. Ebenso werden wir mit der Museumsapp „ping!“ arbeiten.

Einführende Literatur: Erin Griffey (Hg.): Early Modern Court Culture, London 2021; Marina Beck: Macht-Räume Maria Theresias: Funktion und Zeremoniell in ihren Residenzen, Jagd- und Lustschlössern, Berlin, München 2017; Wolfgang Neugebauer: Residenz – Verwaltung – Repräsentation. Das Berliner Schloß und seine historischen Funktionen vom 15.-20. Jahrhundert, Potsdam 1999; Peter-Michael Hahn, Ulrich Schütte (Hg.): Zeichen und Raum. Ausstattung und höfisches Zeremoniell in den deutschen Schlössern der Frühen Neuzeit, München u. a. 2006; Gerhard Fouquet, Jan Hirschbiegel, Sven Rabeler (Hg.): Residenzstädte der Vormoderne. Umrisse eines europäischen Phänomens, Ostfildern 2016; Heiko Laß: Fürsten und ihre Residenzen in Thüringen, Regensburg 2016; Link zu ping!:

https://www.museum4punkt0.de/ergebnis/ping-die-museumsapp-spielerisch-durchs-museum/

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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