Kommentar |
Was man am besten liest, um sich literarisch zu bilden, ist die schwierigste Entscheidung – besonders dann, wenn man sie in das Reglement und die heiklen Motivationslagen des Schulunterrichts einpassen muss. Die Vorlesung wird die verschiedenen Kriterien dieser Auswahlentscheidungen anhand eines konkreten Kanonvorschlags erörtern. Zusammen mit der Vorstellung der Texte wird ausführlich bedacht, warum sie zur Auswahl gehören und inwiefern man sich mit ihnen am besten literarisch bildet. |
Literatur |
Zur Auswahl gehören: Kehlmann: Ruhm, Süskind: Das Parfum, Ch. Wolf: Medea. Stimmen, H. Müller: Atemschaukel, Gernhardt: Gedichte, Grass: Die Blechtrommel, Kafka: Der Proceß, Schnitzler: Fräulein Else, Heine: Gedichte, E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann, Goethe: Faust I und II,5, Goethe: Die Leiden des jungen Werthers, Shakespeare: Hamlet, Sophokles: Antigone |