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PRAESENZ (PRESENCE): Aus Fehlern im Praxissemester lernen? – Zu den Handlungsproblemen der Lehrkraft im Sozialkundeunterricht und deren Bewältigung. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 199036 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 12.04.2022 bis
12.07.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 318   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
May, Michael, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar knüpft an die Erfahrungen der Studierenden im Praxissemester an und thematisiert zentrale strukturelle Dilemmata und Handlungsprobleme von Sozialkundelehrern (z.B. die Schwierigkeit, uninteressierte Lernende zu Mündigkeit und Emanzipation befähigen zu wollen). Im Mittelpunkt stehen konkrete Fälle, die von den Studierenden aus dem Praxissemester und dem Dozenten mitgebrachte werden und im Hinblick auf typische Handlungsprobleme der Lehrenden im Sozialkundeunterricht interpretiert werden sollen. Interessant sind dabei vor allem solche Fälle, die eher als Scheitern des Unterrichts erlebt wurden. Insofern wird das Seminar in Teilen Werkstattcharakter haben. Zudem werden jedoch auch Möglichkeiten in Planung und Durchführung von Unterricht aufgezeigt, mit denen den Handlungsproblemen begegnet werden kann. In diesem Zusammenhang greift das Seminar auch politikdidaktische Prinzipien und Methodenaus POLDI 200 auf, geht aber auch darüber hinaus. Das Seminar zielt im besonderen Maße auf eine Professionalisierung des eigenen Unterrichtshandelns, da es einen reflexiven und forschenden Habitus mit praktischen Bewältigungsstrategien von Handlungsproblemen verknüpft.

Literatur

Gagel, W. (1986): Von der Betroffenheit zur Bedeutsamkeit. Der Zusammenhang von objektiver und subjektiver Bedeutsamkeit als Erkenntnisprozess. Gegenwartskunde, 35(1), 31-45.

Helsper, W. (2010). Pädagogisches Handeln in den Antinomien der Moderne. In H.-H. Krüger (Hrsg.), Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft (S. 15-34). Opladen: Leske+Budrich.

May, Michael (2014). Das Brücken-, Urteils- und Emanzipationsproblem als strukturelle Bedingung kompetenten Lehrerhandelns im Sozialkundeunterricht Politiklehrerkompetenzen und deren Anbahnung in der ersten Phase der Lehrerbildung. In: Kleinespel, K. (Hg.): Ein Praxissemester in der Lehrerbildung. Konzepte, Befunde und Entwicklungsperspektiven am Beispiel des Jenaer Modells der Lehrerbildung (S.177-192). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Reinhardt, S. (1995). Die Profession des Politiklehrers. Gegenwartskunde, 44(1), 45-58.

Voraussetzungen

Für Studierende nach dem Jenaer Modell ist der Besuch der Veranstaltung erst nach dem Praxissemester möglich.

Leistungsnachweis

regelmäßige, aktive Teilnahme; handlungsorientierte Gestaltung einer Seminarsitzung (Werkstattleitung oder Referat); Anfertigung eines Handouts für die Seminarteilnehmer; Hausarbeit (kann Erfahrungen aus dem Praxissemester aufgreifen)

Zielgruppe

Das Seminar ist für alle Interessenten im Hauptstudium geeignet.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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