Inhalt
Kommentar |
Die Johannesoffenbarung stammt aus Kreisen in Kleinasien lebender judädischer Christusanhänger, die dem römischen Imperium jeden Konsens aufgekündigt haben und in der Figur einer radikalen Antithese zu den Machtverhältnissen ihrer Zeit die Vision einer finalen Konfrontation zwischen Gott und Gottesfeind(en) entwickeln, an deren Ende die Herabkunft des himmlischen Jerusalem als der eschatologischen Gottesstadt steht. Die Vorlesung führt die in die wichtigsten Forschungsfragen zur Johannesoffenbarung ein und interpretiert ausgewählte Texte. |
Literatur |
Traugott Holtz, Die Offenbarung des Johannes. Übersetzt und erklärt von Traugott Holtz. Herausgegeben von Karl-Wilhelm Niebuhr (NTD 11), Göttingen 2008; Hermann Lichtenberger, Die Apokalypse (ThKNT 23), Stuttgart 2013 |
Bemerkung |
Arbeitsaufwand: Vor- und Nachbereitung der Sitzungen im Selbststudium |
Voraussetzungen |
Griechischkenntnisse |
Leistungsnachweis |
Klausur
Module: The B3; The B3.1; The L3.1; The L3.2; DB NT; The ASQ 5; The AT/NT 1; The AT/NT 2; The E12; The M19 |
Zielgruppe |
Studierende aller Studiengänge, Hörer aller Fakultäten |