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PRAESENZ (PRESENCE): Geschlechtergeschichte des langen 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 146773 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 60 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 60
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 14:00 bis 16:00 w. 14.04.2022 bis
14.07.2022
Fürstengraben 1 - HS 250 Mettele, Gisela, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 14.04.2022
  • 21.04.2022
  • 28.04.2022
  • 05.05.2022
  • 12.05.2022
  • 19.05.2022
  • 02.06.2022
  • 09.06.2022
  • 16.06.2022
  • 23.06.2022
  • 30.06.2022
  • 07.07.2022
  • 14.07.2022
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mettele, Gisela, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über zentrale Themen und Fragestellungen der Geschlechtergeschichte vom ausgehenden siebzehnten bis ins erste Drittel des neunzehnten Jahrhunderts. Ein Hauptmerkmal des sog. „langen18. Jahrhunderts“ war sein experimenteller Charakter, die relative Offenheit gesellschaftlicher Debatten und vor allem die Komplexität und Widersprüchlichkeit der Geschlechterordnungen. Auf vielen Ebenen – in der Geselligkeit, dem literarischen Leben, den Familienbeziehungen, im Bereich der Bildung und der Religion – wurde mit neuen Kommunikations- und Interaktionsformen experimentiert. Die Vorlesung geht diesen Dynamisierungsprozessen nach, fragt aber auch nach gegenläufigen Tendenzen. Es geht darum, zu zeigen, dass männliche und weibliche Rollenbilder und Lebenswirklichkeiten vielgestaltiger waren und die Diskurse im Ergebnis weniger absehbar als dies rückblickend vom 19. Jahrhundert erscheint.

Literatur: Claudia Opitz, Aufklärung der Geschlechter, Revolution der Geschlechterordnung. Münster 2002; Sarah Knott/Barbara Taylor, Hg., Women, Gender and Enlightenment. London 2007; Ulrike Gleixner/ Marion W. Gray, Hg., Gender in Transition: Discourse and Practice in German speaking Europe 1750-1830. Ann Arbor 2006; Ulrike Weckel/ Claudia Opitz/ Olivia Hochstrasser/ Brigitte Tolkemitt, Hg., Ordnung, Politik und Geselligkeit des Geschlechter im 18. Jahrhundert. Göttingen 1998; Ann Charlott Trepp, Männerwelten privat: Vaterschaft im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, in: T. Kühne, Hg., Männergeschichte-Geschlechtergeschichte. Männlichkeit im Wandel der Moderne. Frankfurt am Main 1996, S. 31-50.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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