Kommentar |
Grundlage für das Verstehen und den angemessenen Umgang mit biblischen Texten ist deren fundierte Kenntnis. Die Bibelkunde-Übung führt in Aufbau und Inhalt aller 27 neutestamentlichen Schriften ein. In den Fokus rücken auch thematische Schwerpunkte, Schlüsselabschnitte und -motive sowie Einleitungsfragen (z.B. Autor, vermuteter Kontext, Entstehungszeit). Ferner kommen schriftübergreifende Verbindungslinien und Unterschiede zwischen einzelnen Schriften in den Blick. Die Erarbeitung bibelkundlicher Kenntnisse geschieht dabei durch persönliche Lektüre der neutestamentlichen Schriften und entsprechender Literatur zur bibelkundlichen Erschließung, durch die eigene, bibelkundliche Aufbereitung und deren Präsentation in Moodle, sowie durch Diskurse in der Übung. Die Verwendung einer Bibelkunde nach Wahl wird dringend empfohlen.
Findet das Semester digital statt, wird die Veranstaltung über die Plattform Moodle und über regelmäßige Zoom-Sitzungen realisiert. Die kontinuierliche Erstellung eigener Inhalte und die Interaktion untereinander über die Plattform Moodle und in den Zoom-Sitzungen wird von den Teilnehmenden erwartet. |
Literatur |
Eine Bibelkunde nach Wahl, z.B. L. Bormann, Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Göttingen 52014 oder K.-M. Bull, Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die Apostolischen Väter, Göttingen 82019. Vertiefend: K.-W. Niebuhr (Hg.): Grundinformation Neues Testament. Eine bibelkundlich-theologische Einführung (UTB 2108), Göttingen 42011. |