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PRAESENZ (PRESENCE): Kulturgeschichte des Denkmals - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 193025 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 14 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 14
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 10:00 bis 12:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
Fürstengraben 1 - SR 223 Schuch, Daniel Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 20.10.2021
  • 27.10.2021
  • 03.11.2021
  • 10.11.2021
  • 17.11.2021
  • 24.11.2021
  • 01.12.2021
  • 08.12.2021
  • 15.12.2021
  • 05.01.2022
  • 12.01.2022
  • 19.01.2022
  • 26.01.2022
  • 02.02.2022
  • 09.02.2022
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schuch, Daniel , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar
Die öffentliche Auseinandersetzung mit historischen Denkmälern wurde zuletzt insbesondere aufgrund des Sturzes von kolonialen Herrschaftsdenkmälern geführt. In der Übung werden wir uns einer Kulturgeschichte des Denkmals widmen: Wie wird Vergangenheit in Denkmälern repräsentiert und interpretiert? Welcher Sinn wird der Vergangenheit zugeschrieben und inwiefern handelt es sich dabei um verdinglichte Geschichte?
In diesem Lektüreseminar beschäftigen wir uns mit Grundlagentexten sowie Praxisbeispielen zur Analyse: Auf welche Traditionen verweisen historische Monumente? Welche spezifischen Vergangenheitsdeutungen manifestieren sich in Herrschafts-, Kultur-, National- und Kriegerdenkmalen? Wer oder was wurde wie in diesen verschiedenen Denkmälern erinnert und wer nicht? Mit Blick auf die Geschichte des Denkmals nach 1945 stehen ebenso Fragen nach der Spezifik von „negativem Gedächtnis“ (Reinhart Koselleck) und sog. Gegendenkmälern zur Diskussion.

Die Übung ist bevorzugt in Verbindung mit dem Hauptseminar „Steinernes Gedenken. Denkmäler für die Opfer von Krieg, Nationalsozialismus und Stalinismus in Jena“ von Prof. Dr. Jens-Christian Wagner zu belegen.

 

 

Literatur

Achim Landwehr: Kulturgeschichte, Stuttgart 2009; Hans-Dieter Schmid: Denkmäler als Zeugnisse der Geschichtskultur, in: Sabine Horn, Michael Sauer (Hrsg.), Geschichte und Öffentlichkeit: Orte – Medien – Institutionen, Göttingen 2009, S. 51 – 60; Corinna Tomberger: Das Gegendenkmal. Avantgardekunst, Geschichtspolitik und Geschlecht in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Bielefeld 2015.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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