Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

PRÄSENZ: Rassismus in der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 192968 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 13 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 13
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 20.10.2021 bis
12.01.2022
Fürstengraben 1 - SR 259   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 19.01.2022 bis
09.02.2022
Fürstengraben 13 - Seminarraum   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 26.01.2022 bis
09.02.2022
Fürstengraben 1 - HS 235   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Siebenhüner, Kim, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Brandt, Christina, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Gegenwärtige Debatten und soziale Bewegungen verleihen der historischen Auseinandersetzung mit Rassismus neue Aktualität. Während sich die neuere Geschichte schon seit langem mit dem Phänomen des Antisemitismus beschäftigt, sind rassistische Erscheinungen in der Frühen Neuzeit weitgehend unterbeleuchtet geblieben – dabei sind die Grundlagen für rassistisches Denken und Handeln seit dem 19. Jahrhundert in der Frühen Neuzeit zu suchen, auch wenn es keineswegs lineare Entwicklungen gibt. Rassistische Praktiken und Diskurse entwickelten sich im Laufe der Frühen Neuzeit in sehr unterschiedlichen Kontexten, von der Wahrnehmung des „Fremden“ im Zuge globaler Kulturkontakte, über Ausschlussmechanismen wie die „Reinheit des Blutes“, den Diskurs über Hautfarben, bis hin zu Praktiken der Versklavung und biologistisch begründeten Evolutionstheorien. Das Seminar möchte in die verschiedenen Erscheinungsformen von Rassismus in der Frühen Neuzeit und der Sattelzeit einführen und die Brüche und Kontinuitäten diskutieren, die die 19. Jahrhundert die Fundierung rassistischer Theorien ermöglichten.

Zum Einlesen: Christian Geulen, Geschichte des Rassismus, München, 4. aktualisiere Aufl. 2021.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung