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PRÄSENZ: Präsidenten, Parlamente, Veto-Player: Die Systematisierung politischer Systeme - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 192382 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 223   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:
Termine Gruppe: 2-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 223   findet statt  
Gruppe 2-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Leunig, Sven , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Einordnung Politischer Systeme in "präsidentielle" und "parlamentarische" Systeme ist in der Politikwissenschaft lange geübte Praxis. Im Grunde geht dies auf Walter Bagehots Werk "The english constitution" von 1867 zurück, später aus US-amerikanischer Sicht ergänzt vom Politikwissenschaftler und Präsidenten Woodrow Wilson. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich sodann der deutsche Politikwissenschftler Winfried Steffani um die Spezifizierung dieser Einteilung verdient gemacht. Gleichwohl stand und steht sie schon seinerzeit, aber auch in der Gegenwart, immer wieder in der Diskussion. Lassen sich wirklich alle Systeme in dieser Weise einteilen? Oder ist das Modell nicht mittlerweile überholt? Gerade die Debatte um "Vetospieler", die von George Tsebelis angestoßen wurde, macht deutlich, dass es vielleicht sinnvollere Kategorien zur Einteilung von Regierungssystemen gibt. Mithin stellt sich überdies die Frage, ob sich beide "Systemtypen" in der politischen Praxis nicht schon sehr stark einander angenähert haben. Diesen Fragen soll im Rahmen dieses einführenden Seminars nachgegangen werden - und zwar (auch) anhand von einschlägigen Folgen der beiden Polit-Drama-Serien "The West Wing" für den US-amerikanischen Präsidentialismus und "Borgen" für den dänischen bzw. europäischen Parlamentarismus. Die dort jeweils dargestellten Vorgänge werden mit Aussagen aus der Literatur kontrastiert.

Leistungsnachweis

1. Termin Hausarbeit: 04.03.2022

2. Termin Hausrabeit: 14.04.2022

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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