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PRAESENZ (PRESENCE): Methodologie der LKK-Forschung - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 192274 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:15 bis 11:45 w. 22.10.2021 bis
11.02.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 206   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Löck, Alexander , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Was heißt und zu welchem Ende LKK? Leicht einzusehen ist, daß der Versuch, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft zusammenzuführen im Namen einer „wechselseitige Erhellung der Künste“ (Oskar Walzel) die Möglichkeit eröffnet, die Erkenntnisfähigkeit dieser Wissenschaften zu erweitern und in der interdisziplinären Zusammenschau Erkenntnisse über Kultur überhaupt hervorzubringen. Nicht ganz so offensichtlich ist die Antwort auf die Frage nach dem Wie eines solchen Vergleichens, nach geeigneten Vergleichskategorien, die interdisziplinäre Literatur-, Kunst- und Kulturforschung möglich und sinnvoll machen.
Die Frage nach solchen Vergleichskategorien nimmt dieses Seminar zum Anlaß, sich Klarheit über jene Begriffe aus der Tradition von Rhetorik und Ästhetik zu verschaffen, mit denen sich Berührungspunkte und Schnittmengen der jeweiligen Gegenstände und Methoden von Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft erfassen lassen: Kultur, Artefakt, Natur, Wissenschaft; Kunst, Literatur, Musik; Wahrnehmung, Auffassung, Ausdruck, Darstellung, Mimesis, Schein, Illusion; Form, Struktur, Gattung, Stil; das Schöne, das Häßliche, das Erhabene, das Tragische, das Komische, Ironie und Humor.
Wir beginnen mit Literaturtheorie. Was sich daraus ergibt an Literaturbegriff und literaturwissenschaftlicher Methodik, verorten wir anschließend zunächst ästhetikgeschichtlich und danach innerhalb kulturphilosophischer Überlegungen. Im letzten Semesterabschnitt wenden wir uns kunstgeschichtlichen Grundbegriffen und Vorstellungen von absoluter Musik zu, um die Frage zu klären, inwiefern die zuvor diskutierten literaturtheoretischen und kulturphilosophischen Konzepte auch kunstgeschichtlich und musikwissenschaftlich sinnvoll verwendet werden können.

Literatur

Zur Einführung und Orientierung:
Gottfried Willems: Literatur und Wissenschaft in der modernen Welt. Prolegomena zu einer Methodologie der Literaturwissenschaft.
In: Literatur im Zeichen der Moderne: Kräfte, Formen, Probleme. Hg. v. Johannes Görbert u. Philipp Kampa. Gera: Garamond 2017, S. 15-68.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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