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PRÄSENZ (PRESENCE) Evangelische Kirche und Protestantismus in Deutschland nach 1945 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 192153 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 16:00 bis 18:00 w. 21.10.2021 bis
10.02.2022
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt  
Einzeltermine:
  • 21.10.2021
  • 28.10.2021
  • 04.11.2021
  • 11.11.2021
  • 18.11.2021
  • 25.11.2021
  • 02.12.2021
  • 09.12.2021
  • 16.12.2021
  • 06.01.2022
  • 13.01.2022
  • 20.01.2022
  • 27.01.2022
  • 03.02.2022
  • 10.02.2022
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goldammer, Karl-Christoph , Dipl.-Theol. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Gründung von zwei deutschen Staaten markieren den Beginn einer „geteilten Kirchengeschichte“ in Deutschland. Infolge der Konfrontation zweier Gesellschaftssysteme wurden die evangelischen Kirchen in der Bundesrepublik und DDR nach 1945 zum Teil vor ähnliche, aber auch völlig unterschiedliche Herausforderungen gestellt. Auf die Fragen zur Mitschuld evangelischer Christen an den nationalsozialistischen Verbrechen, zur militärischen Wiederbewaffnung oder der Beteiligung am Antirassismusprogramm des ÖRK entwickelten daher sich in Ost und West einerseits gemeinsame und übergreifende, andererseits divergierende und gegensätzliche kirchliche Positionen.

Anhand der Lektüre und Diskussion von ausgewählten Quellentexten versucht die Übung einigen dieser für Kirchen und Christen relevanten Themenfeldern nachzugehen und so eine Charakteristik der deutschen Kirchen- und Protestantismusgeschichte nach 1945 vorzunehmen. Dabei wird auf herausgehobene evangelische Akteure der deutschen Nachkriegsgeschichte ebenso eingegangen wie auf einige Hilfsmittel und Grundlagen zur Erforschung der kirchlichen Zeitgeschichte.

Literatur

Martin Greschat und Hans-Walter Krumwiede (Hgg.): Das Zeitalter der Weltkriege und Revolutionen, KTGQ 5, Neukirchen 1999; Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, UTB 1355, Stuttgart 72012, 278–325; Rudolf Mau: Der Protestantismus im Osten Deutschlands. (1945–1990), KGE 4.3, Leipzig 22011. Martin Greschat: Der Protestantismus in der Bundesrepublik Deutschland (1945–2005), Leipzig 2011. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: Vor- und Nachbereitung ca. 3 Std. pro Woche

Voraussetzungen

Bereitschaft zur intensiven Textlektüre und aktiven Mitarbeit

Leistungsnachweis

Dem Modulkatalog entsprechend

Module: DB KG; The B10; The B4.3; The L10; The M20; The B9; The ASQ 2; The ASQ 3; The L11; DA KG

Zielgruppe

Studierende im Grund- und Hauptstudium, Hörer*innen aller Fakultäten, Schnupperstudium, Gasthörer*innen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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