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Interaktionale Linguistik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung/Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 192103 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 14:00 bis 18:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
    findet statt  
Einzeltermine:
  • 20.10.2021
  • 27.10.2021
  • 03.11.2021
  • 10.11.2021
  • 17.11.2021
  • 24.11.2021
  • 01.12.2021
  • 08.12.2021
  • 15.12.2021
  • 05.01.2022
  • 12.01.2022
  • 19.01.2022
  • 26.01.2022
  • 02.02.2022
  • 09.02.2022
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bergmann, Pia, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Sprachwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Interaktionale Linguistik ist eine linguistische Strömung, die davon ausgeht, dass es bei der Beschreibung von sprachlichen Strukturen unabdingbar ist zu beachten, dass diese sprachlichen Strukturen in erster Linie in der Interaktion vorkommen und aus dieser heraus entstehen. Die zwischenmenschliche Interaktion wird somit als primärer Vorkommensort von Sprache betrachtet. Dies hat Konsequenzen für die methodische Herangehensweise an Sprachbeschreibungen: Im Gegensatz zu anderen linguistischen Forschungsrichtungen ist die Interaktionale Linguistik strikt empirisch. Da sprachliche Strukturen in der Interaktion verwendet werden und entstehen, können sie auch nur anhand von tatsächlich existierenden, authentischen Sprachdaten analysiert werden. Außerdem werden sprachliche Strukturen als Ressourcen betrachtet, die den SprachbenutzerInnen dazu dienen, wiederkehrende Aufgaben in der Interaktion zu bewältigen. Dies kann der Sprecherwechsel sein, aber auch sog. Reparaturen, die Referenz auf Personen, Aktivitäten wie Vorwürfe oder Beschwerden und vieles mehr. Beispielsweise kann beschrieben werden, ob und wie W-Fragen routinemäßig als Vorwürfe eingesetzt werden, oder welche Ressourcen es uns ermöglichen, das Rederecht zu erstreiten.

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die theoretischen Wurzeln der Interaktionalen Linguistik, über ihre Methoden und zentralen Untersuchungsgegenstände. Das zugehörige Seminar vertieft ausgewählte Gegenstände und gibt Möglichkeit zur praktischen Anwendung der erarbeiteten Inhalte.

Literatur

Couper-Kuhlen, Elizabeth &Selting, Margret (2018): Interactional Linguistics. Studying language in social interaction. Cambridge: Cambridge University Press.

Bemerkung

Bitte beachten Sie: Ein großer Teil der zu lesenden Literatur ist auf Englisch.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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