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PRAESENZ (PRESENCE): La Fontaine: Fables - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166865 Kurztext
Semester WS 2021 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 14:00 bis 16:00 w. 21.10.2021 bis
10.02.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 121 Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt

Präsenz wöchentlich, Beginn der Lehrveranstaltung in der 2. Vorlesungswoche (28.10.21).

 
Einzeltermine:
  • 21.10.2021
  • 28.10.2021
  • 04.11.2021
  • 11.11.2021
  • 18.11.2021
  • 25.11.2021
  • 02.12.2021
  • 09.12.2021
  • 16.12.2021
  • 06.01.2022
  • 13.01.2022
  • 20.01.2022
  • 27.01.2022
  • 03.02.2022
  • 10.02.2022
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 14t. 28.10.2021 bis
03.02.2022
  Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt

Präsenz wöchtentlich

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Jean de La Fontaine (1621-1695) gehört neben Molière, Racine, Boileau und La Bruyère zu den großen Klassikern des sogenannten «Siècle classique». Dennoch ist er – sowohl als historische Person als auch als Autor – nach wie vor unterschätzt und verkannt. Wie sein wohl bester deutscher Kenner Jürgen Grimm schreibt, «bleibt La Fontaine in allen seinen Lebensphasen undurchdringlich und widersprüchlich». Obwohl aus dem Bürgertum stammend, verkehrte La Fontaine zeit seines Lebens im Milieu des libertinen Hochadels, der sowohl den monarchischen Absolutismus als auch den religiösen Dogmatismus ablehnte (La Fontaine war u.a. der Hofdichter des Ministers Foucquet, des Erbauers des berühmten Schlosses von Vaux-le-Vicomte). Dies spiegelt sich in La Fontaines Werk wieder, nicht zuletzt in seinen Fables, die mit ihrer hintergründigen Vielschichtigkeit den Leser heute noch herausfordern: denn hinter der gutmütigen Oberfläche des Apologs versteckt sich scharfe Gesellschaftskritik, die auch nicht vor den höchsten politischen Instanzen Halt macht. Neben den Fables hat La Fontaine Erzählungen und Novellen sowie mythologische Gedichte bzw. Epen verfasst, darunter Adonis und Les Amours de Psyché et de Cupidon. Wichtig sind die Briefe, wie z.B. jene, die er während einer Reise in das Limousin an seine Frau gerichtet hat (Relation d’un voyage de Paris en Limousin).

Gegenstand des Seminars sind die Fables, die heute noch zum Kanon der französischen Literatur gehören.

Literatur

Zur Anschaffung und zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

  • La Fontaine, Jean de: Fables. Préface de Jean-Charles Darmon. Dossier et notes par Jean-Charles Darmon et Sabine Gruffat. Nouvelle édition, Paris : Librairie générale française (Le Livre de Poche), 2002, ISBN 978-2-253-01004-3.
  • La Fontaine, Jean de: Fables. Fabeln. Französisch / Deutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Jürgen Grimm, Stuttgart : Reclam, 1987, 2009, ISBN : 978-3-15-018603-9.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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