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ONLINE: "PDF-Quelle!" Medienbegriff und Digitalisierung im Geschichtsunterricht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186885 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Do. 08:00 bis 10:00 w. 15.04.2021 bis
15.07.2021
  John, Anke, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 15.04.2021
  • 22.04.2021
  • 29.04.2021
  • 06.05.2021
  • 20.05.2021
  • 27.05.2021
  • 03.06.2021
  • 10.06.2021
  • 17.06.2021
  • 24.06.2021
  • 01.07.2021
  • 08.07.2021
  • 15.07.2021
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
John, Anke, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Mit der Umstellung von Schulen und Universitäten auf das Distanzlernen in der Corona-Pandemie hat die Forderung nach einer intensivierten und beschleunigten Digitalisierung im Bildungsbereich einen neuen Schub erfahren.

Daran anschließend werden in diesem Seminar die neuen Anforderungen für die Mediennutzung im Geschichtsunterricht reflektiert und rückblickend eigene Erfahrungen mit der Onlinelehre im Lehramtsstudium Geschichte aufgegriffen. Problematisiert wird die bereits länger zu beobachtende Kluft zwischen der medial-technisch aufwändigen Erstellung von Bildungsportalen und digitalen Quellensammlungen einerseits und einer reflektierten Nutzung dieses Angebots andererseits. Empirische Befunde weisen darauf hin, dass Quellen und Darstellungen allzu oft unsystematisch gegoogelt statt methodisch geleitet erschlossen werden. Wenn im Klassenzimmer nunmehr auch von der „PDF-Quelle“ die Rede ist, steht der traditionelle geschichtsdidaktische Medienbegriff in Frage. Im Anschluss an neue Theoriebildungen zur Mediennutzung soll an ausgewählten praktischen Beispielen thematisiert werden, wie sich Quellenkritik und allgemein die Logik historischen Lernen ins digitale Zeitalter überführen lässt.

Literatur: Christoph Pallaske (Hg.): Medien machen Geschichte. Neue Anforderungen an den geschichtsdidaktischen Medienbegriff im digitalen Wandel, Berlin 2015; Markus Bernhardt/Sven Alexander Neeb: Medienwandel. Digitale Lernumgebungen im Geschichtsunterricht, in: Geschichte lernen (194) 2020, S. 2-11.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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