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ONLINE: Emanzipation: Konjunkturen eines Konzepts - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186128 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 13.04.2021 bis
13.07.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 306   findet statt

BITTE BEACHTEN: Rauminfo im Moment irrelevant, da coronabedingt zunächst Beginn als ONLINE-Veranstaltung! Weitere Infos erhalten Sie in der Veranstaltung.

  25
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Graefe, Stefanie, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Die Redewendung, diese oder jene Position oder Perspektive sei "emanzipatorisch" (oder eben nicht), gehört sicherlich zu einer der Standardaussagen in Soziologieseminaren. Implizit wird dabei auf allen Seiten oft vorausgesetzt, dass in etwa schon irgendwie bekannt ist, was das Adjektiv "emanzipatorisch" bzw. das Substantiv "Emanzipation" im Allgemeinen und Konkreten bedeutet. Bei näherer Betrachtung stellt sich dann allerdings oft heraus, dass mit diesem Label durchaus sehr Unterschiedliches gefasst wird. Das ist nicht an sich problematisch - Bedeutungen von Begriffen sind ja nie ein für allemal fixiert - aber doch Grund genug, eine genauere Erkundung des Begriffs Emanzipation selbst zum Gegenstand eines ganzen Semesters zu machen.

Im Seminar soll die Geschichte und Gegenwart von Emanzipation als theoretisches und politisches Konzept im Mittelpunkt stehen. Da diese Geschichte bekanntlich überaus reichhaltig ist, werden wir sie nicht erschöpfend bearbeiten können, sondern entlang einiger ausgewählter Schlaglichter nachvollziehen: Emanzipation und Mündigkeit, Emanzipation und Kolonialismus, Emanzipation und Revolution, Emanzipation und Geschlechterverhältnisse, Emanzipation und (Post-)Demokratie sowie Emanzipation im Kontext der ökologischen Krise. Dabei werden wir vor allem theoretisch-wissenschaftliche Texte lesen, aber punktuell auch kulturelle Produktionen (Romane, Erzählungen, Film) einbeziehen.

Das Seminar erfordert - abgesehen von der Bereitschaft zur gründlichen Lektüre, einer gewissen Experimentierfreude und Lust am Diskutieren - keine besonderen Teilnahmevoraussetzungen. Es ist prinzipiell als Präsenzveranstaltung geplant, wobei auch einzelne Online-Sitzungen stattfinden werden. Je nach Pandemiesituation wird das Seminar ggf. komplett auf Online-Format umgestellt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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