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ONLINE: Feuer und Erde - Ton als bildhauerisches Material in Mittelalter und Moderne - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 152633 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 12:00 bis 14:00 w. 14.04.2021 bis
14.07.2021
  Fircks, Juliane, Universitätsprofessor Dr.phil.habil. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 14.04.2021
  • 21.04.2021
  • 28.04.2021
  • 05.05.2021
  • 12.05.2021
  • 19.05.2021
  • 26.05.2021
  • 02.06.2021
  • 09.06.2021
  • 16.06.2021
  • 23.06.2021
  • 30.06.2021
  • 07.07.2021
  • 14.07.2021
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Fircks, Juliane, Universitätsprofessor, Dr.phil.habil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Kunstgeschichte des Mittelalters
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Ton (gebrannte Erde, terracotta, terre cuite) ist ein Werkstoff, dessen sich die Bildhauer schon seit der Antike bedient haben. Die gute Modellierbarkeit ebenso wie die Farbigkeit, die der menschlichen Haut ähnelt, bestimmten ihn zum Material par excellence für das künstlerische Entwerfen, etwa für die präzise Nachschöpfung von Körper und Antlitz sowie verschiedenster Oberflächen. Ist das Arbeiten in Ton also ähnlich wie das Zeichnen eng mit der ersten Formulierung bildhauerischer Idee verbunden, so lassen sich Tonfiguren nach dem Brennen mühelos reproduzieren. Der Werkstoff steht daher ebenso am Anfangs- wie am Endpunkt der bildhauerischen Produktion.

Das Seminar untersucht Kontinuität und Wandel in der Bedeutung des Materials vom Mittelalter bis in die Moderne. Dabei werden drei große Zeitschnitte betrachtet: Den Auftakt bildet das frühe 15. Jahrhundert, als der Ton gleichzeitig im Florenz Donatellos wie in den deutschen städtischen Zentren an Rhein und Donau wiederentdeckt wurde. Der zweite Zeitschnitt konzentriert sich auf die großen Bildhauer des 18. Jahrhunderts, Jean Antoine Houdon und Joseph Chinard, die das Porträt in Ton auf ein künstlerisch unerreichtes Niveau hoben. Der dritte Zeitschnitt ist jenen Bildhauern des 19. und 20. Jahrhunderts gewidmet (Auguste Rodin, Camille Claudel, Alberto Giacometti, Tony Cragg), die den Werkstoff dazu einsetzten, Phänomene von Zeit und Bewegung, Wachstum und Verfall, anschaulich zu machen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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