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ONLINE im WS 2020/21: Grundlagen und Anwendungen von Computational Imaging in der optischen Industrie (Optimierung) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 181519 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink https://bbb.fmi.uni-jena.de/b/tho-3uw-gyk-8re
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:00 bis 12:00 w. 06.11.2020 bis
12.02.2021
    findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Milde, Thomas , Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Mathematik und Informatik
Inhalt
Bemerkung

Unzulänglichkeiten der optischen Abbildung? – die lassen sich doch digital korrigieren – oder?

Diese Frage ist nur ein Aspekt des Computational Imaging. Vielmehr werden mittels digital-optischen Systemen, bestehend aus Beleuchtung, Optiksystem (z.B. Linsen) und Sensor, auf vielfältige Weise Informationen über das zu untersuchende Objekt gewonnen. Dabei kommen verschiedene Konzepte der angewandten Mathematik zum Einsatz: 2d FFT, regularisierte Least-Squares Verfahren, Verfahren der nichtlinearen Optimierung, Fixpunktiterationen, digitale Bildverarbeitung u.v.m..

Nach einer Einleitung werden die notwendigen mathematischen Methoden vorgestellt. Es schließt sich eine Mathematisierung der Licht-Probe Interaktion, der optischen Abbildung der Beleuchtung und der Abtastung durch einen digitalen Sensor an. Im dritten Teil der Vorlesung wird eine Auswahl an speziellen Verfahren des Computational Imaging vorgestellt. Mittels Variation der Beleuchtung oder des optischen Systems werden Eigenschaften des Untersuchungsobjektes rekonstruiert. Dabei werden mathematische Prinzipien und Methoden eingesetzt und kombiniert, die weitgehend aus dem Grundstudium bekannt sind oder extra eingeführt werden. Die vorgestellten Beispiele werden durch praktische Anwendungen aus der optischen Industrie motiviert und ergänzt.

Das Ziel der Vorlesung ist es zu vermitteln, dass die abstrakten mathematischen Konzepte und Methoden aus dem Grundstudium zur Beschreibung optischer Prinzipien benutzt werden können und digital-optische Konzepte als Gleichung oder Optimierungsproblem formuliert werden können. Das Verständnis und die Beherrschung dieser Dualität ermöglicht es dem Mathematiker, seine Fähigkeiten bei der Auslegung von Computational Imaging Systemen nutzbringend einzusetzen.

Lerninhalte
  • Mathematik der Abbildungskette
  • Radiometrie - Licht als komplexe Funktion
  • Optik: Brechung, Beugung, Abbildung, Aberrationen, Linsensysteme
  • Digitale Sensoren
  • Computational Imaging Themen: Phase Retrieval, Digitale Aberrationskorrektur, Höhenrekonstruktion, Winkelselektive Beleuchtung, Fourier Ptychographie

Lern- und Qualifikationsziele:

  • Verständnis der Grundkonzepte des Computational Imaging
  • Verständnis der Komponenten eines Digital-Optischen Systems
  • Befähigung zum Digital-Optischen Co-Design
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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