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ONLINE: Das Groteske, das Obskure, das Pathologische. Aspekte der Übergangsliteratur bei den Südslawen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180245 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 12:00 bis 14:00 c.t. w. 05.11.2020 bis
11.02.2021
  Meyer-Fraatz, Andrea, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Meyer-Fraatz, Andrea, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Inhalt
Kommentar

Im ehemaligen Jugoslawien wie auch in Bulgarien hat der Umbruch von 1989 (Bulgarien) bzw. 1991 (durch die jugoslawischen Abspaltungskriege) eine Neuorientierung auch in der Literatur mit sich gebracht. Die Autoren, die sich mit den Folgen des sozioökonomischen Umstellungsprozesses auseinandersetzen, bedienen sich dabei häufig grotesker Motive, um die Radikalität des Umbruchs darzustellen; nicht häufig spielen auch Krankheitsmotive und Krankheitsmetaphern eine wichtige Rolle bei der literarischen Verarbeitung einer sich veränderten Realität. Situationen, in denen gewohnte Ordnungen durch neue ersetzt werden, bringen nicht selten Verschwörungstheorien mit sich. Auch damit setzen sich Autoren der Transitionsperiode kritisch auseinander. Damit sind die drei im Seminartitel genannten Charakteristika umrissen, die bei der Untersuchung literarischer Texte vornehmlich aus dem ehemaligen Jugoslawien, bei Bedarf auch aus Bulgarien, im Mittelpunkt stehen werden. Neben der Lektüre einschlägiger theoretischer Grundlagen geht es vor allem darum zu untersuchen, mit welchen literarischen Mitteln die einzelnen Autoren arbeiten.

Gelesen werden Erzählungen und Romane von David Albahari, Boris Dezulovic, Zoran Feric, Vladimir Kecmanovic, falls Bulgaristen teilnehmen sollten, auch von Alek Popov. Eine Auflistung der zu lesenden literarischen Texte erfolgt, wenn absehbar ist, welcher Bedarf besteht.

Um den Lernerfolg zu sichern, werden von jeder Sitzung durch sich abwechselnde Studierende Protokolle angefertigt.

 

Voraussetzungen

Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Seminars: aktive Teilnahme an der Seminardiskussion; Übernahme mindestens eines Kurzreferats und mindestens eines Protokolls; Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von 20-25 Seiten.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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