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ONLINE: Taoismus, Konfuzianismus und Legalismus im Vergleich - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 180180 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 14:00 bis 16:00 w. 02.11.2020 bis
08.02.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mössinger, Axel , M.A. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Chinesische (politische) Philosophie ist in eine Vielzahl verschiedener Strömungen unterteilt, die sich in manchen Teilen - wie etwa dem Streben nach Harmonie - ergänzen, in anderen Teilen aber komplett gegensätzlich sein können.
Die drei wichtigsten Denkschulen stellen hier der Taoismus, Konfuzianismus und Legalismus dar, wobei die ersten beiden zusammen mit dem Buddhismus auch unter dem Begriff der "Drei Lehren Chinas" bekannt sind.

Während der Taoismus sich insbesondere um kosmische Harmonie bemüht und sich mit der natürlichen Ordnung der Dinge beschäftigt, liegt der Schwerpunkt bei Konfuzius in der guten Ordnung der Gesellschaft, menschlichen Beziehungen und menschlichen Handelns.
Das Han Feizi stellt sich als die Antithese dieser Ideen dar, hier geht es um Staatsstruktur, Machterhalt und die Herrschaft des Gesetzes.
Diese drei unterschiedlichen Denkströmungen beeinflussen und prägen dabei das gesellschaftliche Zusammenleben und auch das politische Handeln in China und dessen Einflussbereich maßgeblich bis in unsere heutige Zeit.


In diesem Seminar sollen die drei Grundlagentexte Lun-yu (Konfuzius-Gespräche), Tao-Tê-King (Lao-Tse) und Han Feizi (Han Fei) betrachtet und sich mit ihnen durch Interpretation und Gegenüberstellung auseinandergesetzt werden. Orientierungspunkte für die Betrachtung und Analyse sind die politische Theorie der drei Werke und deren Menschen- sowie Politikbilder. Die Veranstaltung findet aufgrund der Coronabestimmungen online statt. Sie werden durch eine Rundmail vor Vorlesungsbeginn über das genaue Prozedere informiert.

Literatur

Konfuzius, Gespräche, Aus dem Chinesischen übersetzt und herausgegeben von Ralf Moritz, Leipzig 1982/Stuttgart 1998, ISBN: 978-3-15-009656-7 // ThULB: PHI:KD:900;K82:2: L964:1998

Lao-tse, Tao-Tê-King, Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen von Günther Debon, Stuttgart 1961, ISBN: 987-3-15-006798-7 // ThULB: PHI:KD:L298:2 T171:1992

Fei, Han, Die Kunst der Staatsführung. Die Schriften des chinesischen Meisters Han Fei, aus dem Altchinesischen übersetzt, mit Vorwort und Kommentaren von Wilmar Mögling, Leipzig 1994. //ThULB. PHI:KD:900:H233:1:2003 (Achtung, englische Übersetzung, zur Verfügung gestellter Text aber auf Deutsch)

Bitte kaufen Sie sich die Bücher nicht selbst - die konkreten Auszüge der im Seminar zu behandelnden Literatur werden online zur Verfügung gestellt und sind auch in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek vorhanden.

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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