Ziele des Seminars sind es, Grundkonzepte der psychodynamischen Verfahren, d.h. Tiefenpsychologie und Psychoanalyse, kennenzulernen, Grundlagenwissen über deren diagnostisches Vorgehen zu erwerben und in Einzel- und Gruppenübungen selbst anzuwenden.
Themenbeschreibung: Viele Konzepte der modernen psychodynamischen Schulen lassen sich auf Sigmund Freud und seine Schüler zurückführen. Was bedeuten diese Theorien und Konzepte in der heutigen Zeit? Dieser Frage wollen wir im Seminar gemeinsam nachgehen. Dafür betrachten wir im Einzelnen folgende Themenbereiche:
#1: Grundkonzepte der Psychodynamischen Verfahren (z. B. Übertragung, Gegenübertragung, Konflikt, Struktur)
#2: Psychodynamische Diagnostik mittels der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD-2)
Die theoretischen Konzepte sollen eingeordnet und hinsichtlich ihrer Aktualität und Anwendbarkeit in der heutigen Zeit diskutiert werden. Unterstützt wird die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen aus Einzel- und Gruppenübungen.
Benotete Leistungsnachweise werden in Form einer schriftlichen Reflexion erbracht.
Seminargröße: Die Platzvergabe erfolgt vor der 1. Sitzung; es können max. 12 Personen teilnehmen. Sollte diese Zahl überschritten werden, wird (unter Berücksichtigung von individuellen Härtefällen) per Los entschieden.
Bemerkung: Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung stattfinden. Aufgrund des Seminarinhalts wird sie als komplette Präsenzveranstaltung durchgeführt.
|