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ONLINE: Geschichte denken: W. Benjamin, T. W. Adorno u. Siegfried Kracauer - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 179857 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 14 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 14
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 16:15 bis 17:45 w. 05.11.2020 bis
11.02.2021
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hühn, Helmut , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar erschließt Grundfragen moderner Geschichtsphilosophie anhand der Auseinandersetzungen zwischen Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer. Ausgangspunkt der Überlegungen und Erkundungen ist die Erschließung von Benjamins Thesen „Über den Begriff der Geschichte” (1940), Zielpunkt die Lektüre von Kracauers Spätwerk „Geschichte – vor den letzten Dingen” (erschienen erstmals 1969 bei Oxford University Press). Von den frühen Schriften an geht es Benjamin darum, Vorstellungen von Geschichte als einem homogenen und leeren Zeitkontinuum aufzubrechen, das Vergangene als Unabgeschlossenes und die Zukunft als Unverfügbares zu denken.

Im Fokus der gemeinsamen Erkenntnisarbeit im Seminar stehen folgende Probleme: In welcher Weise artikulieren die Autoren die Kritik der historischen Vernunft? Wie denken sie geschichtliche Zeit? Welche Bedeutung gewinnt die Interpretation von Kunstwerken sowohl für die Theorie der Geschichte selbst wie für die Erschließung der geschichtlichen Gegenwart? In welcher Weise verbinden sich Geschichtsphilosophie, Kunsttheorie, Ästhetik und Gesellschaftskritik?

Deutlich werden soll, welche Aktualität dem geschichtlichen Denken in unserer eigenen Gegenwart zukommt.

Bemerkung

Die Seminararbeit wird angesichts der Pandemie auch in Kleingruppen organisiert, die enger miteinander kommunizieren und die in Formen realer Präsenz unterrichtet werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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