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ONLINE-PLUS: Was können wir wissen? Argumentieren und Schreiben in der Theoretischen Philosophie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 179755 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 14 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 14
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 08:15 bis 09:45 w. 03.11.2020 bis
09.02.2021
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hetmank-Breitenstein, Peggy , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Frage „Was können wir wissen?” gilt gemeinhin als die Grundfrage der Theoretischen Philosophie und vor allem in der Erkenntnistheorie geht es in dieser Hinsicht darum zu ergründen, welches Wissen unbezweifelbar gewiss ist. So verstanden lautet die Grundfrage "Was können wir so gewiss wissen, dass kein vernünftiger Mensch daran zweifeln kann?" und die Anschlussfragen sind: Welche Arten des Wissen-könnens kommen hier infrage (z.B. logisches, mathematisches oder Erfahrungswissen)? Was sind seine Quellen (z.B. Vernunft oder sinnliche Wahrnehmung)? Worin gründet seine Evidenz (Gefühl, Intuition, Bewährung etc.)?

In der Philosophiegeschichte finden sich eine Vielzahl von Versuchen, begründete Antworten auf diese Fragen zu formulieren und entsprechende Theorien zu entwickeln. Da diese Theorien und die in ihnen formulierten Argumente jedoch anspruchsvoll sind und nicht einfach zu erschließen, ist es sinnvoll, den Umgang mit ihnen zu üben. Dies soll im Rahmen dieser Veranstaltung exemplarisch durch die Beschäftigung mit der Position Bertrand Russells geschehen, der neben Frege und Wittgenstein als Gründervater der analytischen Philosophie gilt.

Zentrale Ziele dieser Veranstaltung sind, den selbständigen Umgang mit philosophischen Theorien sowie die dafür nötigen Fähigkeiten und Techniken einzuüben, d.h. die methodische Erschließung philosophischer Texte, die Rekonstruktion und Analyse philosophischer Argumente sowie Begriffe, aber auch die schriftliche Darstellung philosophischer Theorien, die immer Ausgangspunkt eigener kritischer Stellungnahmen sind.

Literatur

Grundlage der Übungen ist Russells Einführung The Problems of Philosophy (1912; dt. Ausgabe 1967 u.ö.), dessen deutsche Übersetzung käuflich erworben werden sollte. Die englische Fassung sowie weitere Texte werden zu Beginn des Semesters auf der Lernplattform moodle bereitgestellt, soweit möglich auch als Audiodateien.
Bemerkung

Bemerkung

Der workload (Arbeitsaufwand) der Übung beträgt laut Modulhandbuch 150 h (davon 30 h Präsenzzeit).

Die Übung richtet sich an Studienanfänger*innen.

Leistungsnachweis

Die Prüfungsleistung wird durch Übungsaufgaben erbracht, die semesterbegleitend erarbeitet werden (dazu zählen u.a.: Textkenntnisaufgaben, Begriffsklärungen/ Wörterbucheinträge, Argumentrekonstruktionen, ein Kurzessay). (Genauere Hinweise werden in der ersten Sitzung gegeben.)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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