„Sage mir etwas, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lasse es mich tun, und ich werde es können.“
Diese von Konfuzius im 5. Jahrhundert vor Christus formulierte Einsicht spiegelt sich in modernen didaktischen Prinzipien wie bspw. der Fokussierung auf Kompetenzen, einem lebensweltlichen an komplexen Anforderungssituationen orientierten Lernen sowie in Forderung nach Selbsttätigkeit und kognitiver Aktivierung der SchülerInnen wider. Um einen schüleraktivierenden Unterricht gestalten zu können, bedarf es eines Repertoires an interaktiven Methoden.
Die Übung lädt dazu ein, religionspädagogische Methoden kennen zu lernen, sie selbst zu erproben und anhand didaktischer Prinzipien hinsichtlich ihres Einsatzes im Unterricht kritisch zu reflektieren. Neben dem „Bibliolog/Bibliodrama“, dem „Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen“ und der „Lehrstückdidaktik“ werden Methoden der Selbstreflexion zum Aufbau von Religionssensibilität, u.a. aus der interkulturellen und rassismuskritischen Bildung sowie Übungen aus der performativen Religionsdidaktik erprobt und reflektiert.
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