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ONLINE: Regieren im Ausnahmezustand? (Post)Demokratie, autoritärer Kapitalismus und die Pandemie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 179599 Kurztext
Semester WS 2020 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 04.11.2020 bis
10.02.2021
  van Dyk, Silke, Universitätsprofessor Dr.disc.pol. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
van Dyk, Silke, Universitätsprofessor, Dr.disc.pol. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Über kaum etwas ist in der jüngeren Vergangenheit so viel und so kontrovers diskutiert worden, wie über den Wandel der Demokratie unter den Bedingungen der Corona-Pandemie und selten waren in demokratischen Staaten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere  in grundlegende Freiheitsrechte derart weitgehend wie im Frühjahr/Sommer 2020. Die Pandemie trifft die Demokratien des globalen Nordens in einer Phase, in der sie in vielerlei Hinsicht und unabhängig von der Corona-Krise - durch zunehmende soziale Ungleichheiten, Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008, den Herausforderungen des Klimawandels sowie insbesondere dem Erstarken rechter und rechtsextremer Kräfte - herausgefordert sind.

Das online gehaltene Seminar (mit regelmäßigen Zoom-Sitzungen und Online-Kleingruppen) setzt deshalb an zentralen Diagnosen zum Zustand und der Entwicklung von Demokratien im flexiblen Gegenwartskapitalismus an, um dann ausgehend von dieser Basis zu erörtern, wie (unterschiedlich) Demokratien auf die Pandemie reagieren bzw. diese regieren. Zentral ist dabei die Frage des Not- bzw. Ausnahmezustands im Verhältnis zum 'Normalbetrieb' von Demokratien, aber auch die vieldiskutierte Frage, ob und wie sich politische Systeme und Regierungsweisen durch die Pandemie längerfristig verändern könnten.

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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