Kommentar |
Der 1. Petrusbrief gehört zu den weniger prominenten Schriften des Neuen Testaments. Die Botschaft des 1. Petr ist theologisch tiefgründig und in mancherlei Hinsicht erstaunlich aktuell. Das Seminar führt in die Lektüre, die Einleitungsfragen sowie die kontroverse Auslegung und Interpretation dieses Briefes ein. Dabei steht das Verständnis von Gemeinde bzw. Christsein sowie der Diakonie der Gemeinde im Fokus.
Bei Bedarf findet das Blockseminar auch online (insbesondere Videokonferenzen) statt. |
Literatur |
Allgemein: Karl-Wilhelm Niebuhr (Hg.), Grundinformation Neues Testament (utb 2108), Göttingen 52020; Schriftauslegung (Themen der Theologie 8; UTB 3991), Tübingen 2014; Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (utb 1830), Göttingen 92017; Udo Schnelle, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30-130 n.Chr. (utb 4411), Göttingen 2015;Udo Schnelle, Theologie des Neuen Testaments (utb 2917), Göttingen 32016; Speziell zum 1. Petrusbrief: Horn, Friedrich Wilhelm, Christen in der Diaspora: zum Kirchenverständnis des 1. Petrusbriefs, in: Kerygma und Dogma 63 (2017) 3-17; Theo K. Heckel, Die Briefe des Jakobus, Petrus, Johannes und Judas (NTD 10), Göttingen 2019; Norbert Brox, Der Erste Petrusbrief (EKK 21), Neukirchen-Vluyn 41993; Thomas Popp, Die Kunst der Konvivenz. Theologie der Anerkennung (ABG 33), Leipzig 2010 |