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ONLINE: ,Ich möchte nicht genervt werden‘ - Männlichkeit und Adoleszenz im qualitativen Interview und im Roman - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 179515 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 14:00 bis 16:00 w. 02.11.2020 bis
08.02.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Scholz, Sylka, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Baser, Nadine N. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Ausgangspunkt des Seminars ist das Buch „Tschick” von Wolfgang Herrndorf (2010): zwei männliche Jugendliche, beide Außenseiter, reisen im Sommer mit einem gestohlenen Lada durch die ostdeutsche Provinz. Das Buch gilt als der erfolgreiche Adoleszenzroman. In Zusammenarbeit mit dem Literaturwissenschaftler Prof. Toni Tholen wird erkundet, ob und wie sich das professionelle Schreiben über Adoleszenz vom Erzählen über die eigenen Erfahrungen durch männliche Jugendliche unterscheidet. Dazu werden neben dem Roman „Tschick” und Auszügen aus dem autobiografischen Romanzyklus von Karl Ove Knausgård Interviews aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt. Nach einer Einführung in Adoleszenz- und Männlichkeitstheorien sowie Texten aus der Literaturwissenschaft wird gemeinsam am empirischen Material gearbeitet. Welche Stereotypen und Mythen werden benutzt? Welche geschlechteruntypischen Sujets tauchen auf? Worüber wird nicht gesprochen? Welche sprachlichen Unterschiede lassen sich eruieren? Wie unterscheidet sich Schreiben von männlichen Erwachsenen über Adoleszenz vom Erzählen von adoleszenten männlichen Jugendlichen?

Diese Veranstaltung findet voraussichtlich digital wöchentlich per Zoom statt, zwei Veranstaltungen finden als Block von 4 SWS statt. Wir informieren die Studierenden zu Beginn des Wintersemesters über die aktuellen Regelungen an der FSU.

Bitte lesen Sie als Vorbereitung den Roman „Tschick”, Sie können ihn in der Thulb ausleihen oder für 10 Euro im Buchhandel erwerben. Bezüglich Karl Ove Knausgård empfehlen wir bei Interesse den ersten Band „Sterben” vorab zu lesen.

Leistungsnachweis

BASOZ 42 aktive Teilnahme und ggf. Große Hausarbeit

BASOZ 43 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit

BASOZ 44 aktive Teilnahme und ggf. mündliche Prüfung

BASOZ 45 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit o. mündliche Prüfung

 

TEILNAHMEleistungen erfolgen ohne Prüfungsanmeldung in Friedolin.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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