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ONLINE: Matrix und Diskurs: Gesellschaftstheorie bei Butler und Foucault - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 179488 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 03.11.2020 bis
09.02.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Während es sich bei Michel Foucault um einen Theoretiker handelt, dessen Überlegungen ihre Bedeutung auf gesellschaftstheoretischer Ebene längst bewiesen haben, wird Judith Butler im deutschsprachigen Diskurs bislang weiterhin vor allem als Sprachtheoretikerin verhandelt und/oder als vor allem relevant für die Geschlechterforschung/Queer Theory ‚abgetan‘. So sind es denn auch die Geschlechterforscherinnen, die an erster Stelle erkannt haben, dass ihre Anbindung und Fortschreibung der produktiven Macht unter Bezugnahme auf psychoanalytische Denkansätze (Irigaray, Freud, Lacan) und sprachphilosophische Überlegungen (Derrida) gesellschaftstheoretische Sprengkraft hat, die weit über die Auseinandersetzung mit sex, gender und desire hinausreicht.

Das Seminar hat zum Ziel, Ihnen nicht nur einen Überblick über die Theoriegebäude von Foucault und Butler zu geben, sondern soll Ihnen darüber hinaus einen Eindruck davon vermitteln, wie sich poststrukturalistisches Denken ausgestalten kann und Ihnen so Werkzeuge an die Hand geben, die es Ihnen erleichtern werden, das, was gemeinhin als ‚Poststrukturalismus‘ bezeichnet wird, auch selbstständig erschließen zu können.

Achtung: Das Seminar hat ein auch für ein Online-Seminar recht hohes Lesepensum, das intensive Lesen der Texte gilt als eine Teilnahmevoraussetzung, die über die Einreichung von kurzen, aber genauen Textzusammenfassungen geprüft wird.

Bemerkung

Das Seminar wird als einziges des Moduls BASOZ 21/22 als Online-Seminar stattfinden und ist dezidiert für Studierende gedacht, die durch die Pandemie vor ungewöhnlichen Herausforderungen stehen. Das meint bspw. Studierende, die einer Risikogruppe angehören und deshalb keine Präsenzveranstaltungen besuchen können/möchten oder Studierende, denen aufgrund zusätzlicher Belastungen durch Sorge-Arbeiten (Home-Schooling, Pflege von Zugehörigen etc.) keine Präsenzlehre möglich ist.

Sollten Sie durch das Auswahlverfahren bei Friedolin nicht berücksichtigt worden sein und auf den Besuch des Seminars angewiesen sein, schreiben Sie mich bitte gern an und begründen die Notwendigkeit der Zulassung zum Seminar kurz und formlos.

Voraussetzungen

Bereitschaft zum intensiven Lesen der für das Seminar zur Verfügung gestellten Texte.

Leistungsnachweis

Hausarbeit oder mündliche Prüfung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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