Kommentar |
Die Vorlesung bildet den ersten Teil einer Reihe, die in den kommenden Semestern Werke weltliterarischen Ranges der italienischen Literatur behandeln soll.
Die Texte werden in umgekehrter chronologischer Reihenfolge vorgestellt, so dass im WS 2020/2021 mit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen wird, angefangen mit Italo Calvinos Palomar (1983). Es folgen Texte von Leonardo Sciascia, Beppe Fenoglio, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Silvio d’Arzo, Primo Levi und Cesare Pavese.
Dabei handelt es sich um vergleichsweise kurze Texte, die mit Bedacht ausgewählt worden sind, damit sie während des Semesters gelesen und interpretiert werden können.
Corona-bedingt findet die Vorlesung zweiwöchentlich, online und in einem hybriden Format statt: Den Studierenden werden Folien auf Moodle bereitgestellt, die einerseits eine kurze Einführung in das Werk des jeweiligen Autors, andererseits eine erste Einordnung des zu behandelnden Textes und gezielte Leseanleitungen beinhalten.
Die Studierenden sind angehalten, den jeweiligen Text vorzubereiten. Während der Videokonferenz wird der Text von einem/ einer Studierenden eingangs kurz vorgestellt und dann im Plenum diskutiert.
Zeitplan:
- 28.10.2020: Vorbesprechung
- 04.11.2020: Italo Calvino: Palomar (1983)
- 18.11.2020: Leonardo Sciascia: Il Contesto, 1971
- 02.12.2020: Beppe Fenoglio: Una questione privata, 1963
- 16.12.2020: Giuseppe Tomasi di Lampedusa: Il Gattopardo, 1958
- 06.01.2021: Silvio d’Arzo: Casa d’altri, 1952
- 20.01.2021: Primo Levi: Se questo è un uomo, 1947
- 03.02.2021: Cesare Pavese: Paesi tuoi, 1941
- 10.02.2021: Nachbesprechung, Abschlussdiskussion
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