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Antijudaismus im Mittelalter - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173687 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 14t. 28.04.2020 bis
14.07.2020
August-Bebel-Straße 4 - SR 023   findet statt

Tutorium
Tutor: Florian Hellbach

 
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 14t. 29.04.2020 bis
15.07.2020
    findet statt

Dozententutorium: PD Dr. Robert Gramsch-Stehfest
Ort: UHG, HS 145

 
Einzeltermine anzeigen Do. 08:00 bis 10:00 w. 16.04.2020 bis
16.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 029 Grabe, Danny ( verantwortlich ) findet statt

Seminar

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Grabe, Danny verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

„Die Judenplage, welche immer wieder aufs Neue in ihrem Wahnsinn ausbricht, ist mit der Wurzel auszurotten.” Diese – zumindest im Mittelalter – nur schwer zu überbietende Formulierung aus einem westgotischen Konzil offenbart hinreichend die antijüdische Einstellung seiner Väter. Doch woher kam diese Einstellung, welche Entwicklung nahm sie und was bedeutete dies für die europäischen Juden? Das Seminar fragt nach Ursachen und Herkunft des mittelalterlichen Antijudaismus und nimmt ausgewählte Verfolgungen (Frankreich 1010, Kreuzzugspogrome 1096, Verfolgungen „Rintfleisch” und „Armleder” 1298 bzw. 1336–38, Pestpogrome) in den Blick. Darüber hinaus werden die verbreiteten Anschuldigungen des Ritualmordes, des Hostienfrevels sowie des Wucherers genauer thematisiert.

Einführende Literatur: Heinz Schreckenberg, Die christlichen Adversus-Judaeos-Texte und ihr literarisches und historisches Umfeld (1.–11. Jh.) (Europäische Hochschulschriften 172), Frankfurt a.M. 21990. Johannes Heil, „Gottesfeinde” – „Menschenfeinde”. Die Vorstellungen von jüdischer Weltverschwörung (13.–16. Jahrhundert), Essen 2006.

Das begleitende Dozententutorium ist für die Teilnehmer aller Basismodulseminare Mittelalter verpflichtend. Es führt ein in die verschiedenen Hilfsmittel und Methoden mediävistischen Arbeitens und bildet die Grundlage für deren konkrete Anwendung und Vertiefung in den jeweiligen Seminaren des Basismoduls.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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