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Bildung und Wissenschaft im Mittelalter - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173686 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Di. 14:00 bis 16:00 w. 14.04.2020 bis
14.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 162 Gramsch-Stehfest, Robert, apl. Prof. Dr.phil.habil. ( verantwortlich ) findet statt

Seminar

 
Einzeltermine:
  • 14.04.2020
  • 21.04.2020
  • 28.04.2020
  • 05.05.2020
  • 12.05.2020
  • 19.05.2020
  • 26.05.2020
  • 02.06.2020
  • 09.06.2020
  • 16.06.2020
  • 23.06.2020
  • 30.06.2020
  • 07.07.2020
  • 14.07.2020
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 14t. 22.04.2020 bis
15.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 169   findet statt

Tutorium
Tutor: Kai Hölzen

 
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 14t. 29.04.2020 bis
15.07.2020
    findet statt

Dozententutorium: PD Dr. Robert Gramsch-Stehfest
Ort: UHG, HS 145

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gramsch-Stehfest, Robert, apl. Prof., Dr.phil.habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Als 2002 der bekannte Mediävist Johannes Fried in einem vielbeachteten Essay das Bild der mittelalterlichen „Wissensgesellschaft” beschwor, ging es ihm vor allem darum, die ungebrochene Aktualität dieser Epoche zu erweisen. Sein Statement richtete sich zugleich gegen landläufige Vorurteile vom abergläubischen und unaufgeklärten „dunklen” Mittelalter. Schule und Universität, die Grundpfeiler des heutigen Bildungswesens, sind Erben dieser Epoche, schon das Mittelalter kannte die Bedeutung von Bildung für individuelle Karrieren wie für die Gesellschaft als Ganzem. Das Seminar zeichnet die Entwicklung der europäischen Wissenschafts- und Bildungslandschaft vom Frühmittelalter bis zur Reformation nach. Besondere Schwerpunkte liegen bei der Entstehung der scholastischen Wissenschaft und der Universitäten im 12. Jahrhundert sowie mit der Geschichte der deutschen Universitäten (seit dem 14. Jahrhundert), ihrer inneren Struktur wie dem Leben und Arbeiten der Studenten und Professoren.

Den besonderen Bedingungen der Bewältigung der Coronapandemie entsprechend, muss das Seminar voraussichtlich in Form eines begleiteten und moderierten Selbststudiums stattfinden; Grundlage bildet hierbei das Studienbuch „Bildung, Schule und Universität im Mittelalter” (siehe ´Literatur´). Die Veranstaltung ersetzt das Seminar „Der Kaiser, sein Kanzler und sein Dichter” zu Heinrich VI.

und Konrad von Querfurt, welches voraussichtlich ins WS 2020/21 verlegt wird. Anmeldungen zu jenem Seminar gelten für das hier angekündigte Seminar „Bildung und Wissenschaft”.

Das begleitende Dozententutorium ist für die Teilnehmer aller Basismodulseminare Mittelalter verpflichtend. Es führt ein in die verschiedenen Hilfsmittel und Methoden mediävistischen Arbeitens und bildet die Grundlage für deren konkrete Anwendung und Vertiefung in den jeweiligen Seminaren des Basismoduls.

Literatur

Robert Gramsch-Stehfest, Bildung, Schule und Universität im Mittelalter (De Gruyter Studium: Seminar Geschichte), De Gruyter Oldenbourg 2019 (DOI: https://doi.org/10.1515/9783110452228),

bestellbar über den Buchhandel oder online (Anschaffung für alle Seminarteilnehmer erforderlich).

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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