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Besitz macht unfrei? Zum Verhältnis von Eigentum und Freiheit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173422 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mo. 16:15 bis 17:45 w. 20.04.2020 bis
13.07.2020
Zwätzengasse 9a - Z9   findet statt  
Einzeltermine:
  • 20.04.2020
  • 27.04.2020
  • 04.05.2020
  • 11.05.2020
  • 18.05.2020
  • 25.05.2020
  • 08.06.2020
  • 15.06.2020
  • 22.06.2020
  • 29.06.2020
  • 06.07.2020
  • 13.07.2020
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Esser, Andrea Marlen, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Das Proseminar setzt sich kritisch mit der bis heute wirkmächtige Begründungsfigur klassischer Eigentumstheorien auseinander, die den Eigentumsbegriff mit Rekurs auf den Begriff der Freiheit legitimieren. Eigentum wird dabei als das Recht von Individuen verstanden, über bestimmte Güter frei und ohne Zustimmung anderer zu verfügen, sie zu verwerten und zu übertragen (ius disponendi de re sua).

Im Laufe des Semesters sollen a. die Begründungsfiguren klassischer Eigentumstheorien (Locke, Hobbes, Kant, Hegel) erarbeitet, b. ihre Rezeption in der aktuellen Eigentumsdiskussion verfolgt und c. berücksichtigt werden, dass Eigentumsverhältnisse immer auch in soziale, historisch variierende Kontexte eingebettet sind. Im Seminar soll die These geprüft werden, dass das Eigentumsverständnis in den klassischen Theorien überwiegend auf ‚besitzindividualistische‘ Vorstellungen individueller Verfügungsfreiheit verkürzt wird und damit nur schwer vereinbar scheint mit den normativen Vorstellungen des Gemeinwohls und der Nachhaltigkeit. Eine weitere Fragestellung des Seminars bildet die Frage, ob sich Eigentum überhaupt allgemein begrifflich oder apriorisch notwendig begründen lässt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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