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Literatur und Antisemitismus im 20. Jahrhundert (zur V MATUSCHEK) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173273 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:15 bis 11:45 w. 17.04.2020 bis
17.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 221   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 08:15 bis 11:45 Einzel-V. 12.06.2020 bis
12.06.2020
    findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 08:15 bis 11:45 Einzel-V. 19.06.2020 bis
19.06.2020
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Streim, Gregor, Universitätsprofessor, Dr. phil. verantwortlich
Mecke, Heike organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der moderne Antisemitismus entwickelte sich im 19. Jahrhundert und erreichte in der den Massenmord an den Juden vorbereitenden nationalsozialistischen Propaganda im 20. Jahrhundert eine bis dahin nicht gekannte Radikalisierung. Allerdings blieb Judenfeindschaft in verschiedenen Formen in Deutschland auch nach 1945 und bis heute weiter präsent. In literarischen Texten sind antisemitische Einstellungen und Stereotype auf vielfältige Weise dargestellt und reflektiert, oft auch befördert worden. Dabei hat die Frage nach einer vermeintlichen oder tatsächlichen antisemitischen Tendenz immer wieder zu intensiven Debatten geführt – im literaturwissenschaftlichen Rahmen etwa in Hinblick auf Thomas Mann oder die Gruppe 47, im größeren öffentliche Rahmen etwa im Fall von Rainer Werner Fassbinders Skandalstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ oder Martin Walsers Roman „Tod eines Kritikers“. Im Seminar sollen am Beispiel ausgewählter Texte und Debatten zum einen Kontinuitäten und Veränderungen des Antisemitismus im 20. Jahrhundert analysiert werden. Zum anderen soll diskutiert werden, wann und nach welchen Kriterien literarische Texte selbst als antisemitisch eingestuft werden können.

Bemerkung

S – NDL NDL VI.1/2, M-GLW-NDL1/2/3/4, Staatsexamen mündlich zur V MATUSCHEK

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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