Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Religion in Gedichten von Rilke bis Brecht - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 173058 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 15.04.2020 bis
15.07.2020
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Rose, Miriam, Universitätsprofessor, Dr. theol. verantwortlich
von Petersdorff, Dirk, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Mecke, Heike organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die Phase vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1920er-Jahre ist von einem heftigen Modernisierungsschub bestimmt: Politische, wirtschaftliche, naturwissenschaftliche und mentale Veränderungen führen zum Verlust hergebrachter Überzeugungen und gleichzeitig zur Suche nach neuen Gewissheiten. In der Literatur zeigt sich dies unter anderem in einem starken Aufschwung religiöser Lyrik. Autoren und Autorinnen wie Rainer-Maria Rilke, Stefan George, Else Lasker-Schüler oder Bertolt Brecht greifen dabei nicht einfach auf bekannte Glaubenssätze und tradierte Sprachformen zurück, sondern entwickeln neue und eigene Ausdrucksmöglichkeiten, die den Bedingungen der Moderne gerecht werden sollen. So wird zum Beispiel die Bedeutung von Subjektivität gestärkt, um dennoch gleichzeitig an der Idee eines höchsten Prinzips für das eigene Leben festzuhalten. Das Seminar verbindet die theologische und die literaturwissenschaftliche Perspektive. Kenntnisse im ‚anderen Fach‘ werden nicht vorausgesetzt, lediglich das Interesse an den Gedichten und die Bereitschaft sich auf theologische Fragestellungen einzulassen. In der Lyrikanalyse folgen wir Dieter Burdorfs „Einführung in die Gedichtanalyse”, deren wichtigste Begriffe in einer einleitenden Sitzung wiederholt werden.

Literatur

wird in den ersten Sitzungen bekannt gegeben

Bemerkung

2 Std. Vorbereitung

Leistungsnachweis

Hauptseminararbeit        

Module:
Studierende Theologie: DA ST; The KG/ST 2; The M21;  The L11; The L11.1, Staatsprüfungsmodule: The L44; The L45 ;The L48; The L49

Studierende Germanistische Literaturwissenschaft: V-Deu-mPG; V-Deu-mPR; M-GLW-NDL1; M-GLW-NDL2; M-GLW-NDL3; M-GLW-NDL4; MA-LKK-02; NDL VI.1; NDL VI.2 zur V STASKOVÁ oder MATUSCHEK

 

Zielgruppe

Theologiestudierende im Hauptstudium, insbesondere Lehramtsstudierende

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung