Kommentar |
In dem Proseminar geht es darum, die Grundbegriffe religionspädagogischen Denkens kennenzulernen. Durch eine gezielte Vorbereitung auf eine Proseminararbeit, wird das „Handwerkszeug“ zum erfolgreichen Erwerb eines Scheines vermittelt werden. Inhaltlich werden wir im Proseminar zum einen nach dem Verständnis religiösen Lernens in der evangelischen Tradition, zum anderen nach dem Verständnis von evangelischer Bildung heute fragen. Dabei werden wir auch die Ökumene und das Modell konfessionell-kooperativen Religionsunterrichtes in den Blick nehmen. Kompetenzorientierung aus evangelischer Perspektive im Spannungsfeld der Forderung nach Inklusion wahrzunehmen oder Religion performativ erlebbar gedacht im Kontext von Konfessionslosigkeit zu bedenken, sind einige Beispielthemen, die uns im Proseminar herausfordern werden. |
Literatur |
Bernd Schröder/Michael Wermke (Hg.): Religionsdidaktik zwischen Schulformspezifik und Inklusion. Bestandsaufnahmen und Herausforderungen, Leipzig 2013. Miriam Rose/Michael Wermke: Konfessionslosigkeit heute. Zwischen Religiosität und Säkularität, Leipzig 2014. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |