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Theorien des digitalen Kapitalismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 172832 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 14:00 bis 18:00 14t. 20.04.2020 bis
13.07.2020
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Reitz, Tilman, Universitätsprofessor, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Seit Dan Schiller den Begriff 'digitaler Kapitalismus' geprägt hat, wächst der Bedarf, ihn inhaltlich so zu füllen, dass er die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der mit ihnen operierenden Strategien der Profiterwirtschaftung durchsichtig machen kann. Die inzwischen breite theoretische Diskussion umfasst (wie u.a. Florian Butollo und Sebastian Sevignai herausgestellt haben) mindestens zwei analytisch zu unterscheidende, aber praktisch oft zusammenwirkende Aspekte: die Entwicklung genuin digitaler 'Geschäftsmodelle' (etwa bei großen Internetkonzernen wie Google, Facebook, Uber oder Baidu) und die Erneuerung der gesamten Produktionsweise durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (etwa in cyberphysischen Systemen). Im Seminar wollen wir die wirtschaftstheoretischen Grundlagen dieser Entwicklungen diskutieren - Netzwerk- und Skaleneffekte, öffentliche Güter und geistiges Eigentum, zweiseitige Märkte bzw. 'Plattformen' ... -, um darauf aufbauend die quasi-marxistische Frage stellen zu können, wie die digitalen Produktivkräfte die Produktionsverhältnisse und unsere Gesellschaftsformation erneuern. Bereits in der deutschen Debatte liegen hierfür mit den Arbeiten von Ulrich Dolata, Jan-Felix Schrape, Felix Stalder und Philipp Staab diverse Ansätze vor; englischsprachige Beiträge von Ursula Huws bis zu Nick Srnicek oder Nick-Dyer-Witheford werden uns auf den internationalen Stand der Debatte bringen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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